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Williams: Umschuldung nach Verkauf von Advanced Engineering

Im vergangenen Jahr hat Williams die Abteilung Advanced Engineering verkauft - Anschließend hat es eine Umschuldung gegeben, die mittlerweile abgeschlossen ist

Das Williams-Formel-1-Team hat seine Unternehmensanleihen umgeschuldet, nachdem man im Dezember 2019 die Abteilung Advanced Engineering (WAE) verkauft hatte. Die Vereinbarung beinhaltet die langjährige Partnerbank HSBC und auch ein Darlehen von Latrus Racing. Diese Firma gehört Michael Latifi, Vater von Williams-Pilot Nicholas.

Konkret geht es um eine Hypothek auf Grundflächen und Gebäude des Teams, Fabrikanlagen und Maschinen. Als Sicherheit sind zudem "Kulturgüter" in Form von mehr als 100 Williams-Formel-1-Autos hinterlegt, die die komplette 42-jährige Geschichte des Teams abdecken.

"Nach dem Verkauf von WAE Ende 2019 haben wir einen Prozess der Umschuldung begonnen", erklärt die stellvertretende Teamchefin Claire Williams gegenüber 'Motorsport-Total.com' und ergänzt: "Wir haben mehrere Optionen geprüft und die Umschuldung jetzt mit einem Konsortium von Darlehensgebern abgeschlossen."

"Das Kreditpaket bietet uns die Ressourcen, die wir für die Zukunft brauchen", so Williams. Latrus Racing wurde 2012 von Michael Latifi gegründet und ist mit den Rennaktivitäten von Sohn Nicholas verbunden. Durch Sofina, eine kanadische Lebensmittelfirma, ist er bereits als Sponsor bei Williams aktiv.

Außerdem gehört ihm ein Teil der McLaren-Gruppe, wo er im Mai 2018 über eine seiner anderen Firmen investiert hat. Die Liste der Williams-Autos, die als Sicherheit dienen, geht vom FW06 aus der Saison 1978 bis zu drei Exemplaren des FW42 aus dem vergangenen Jahr. Außerdem sind Exemplare aller Weltmeisterautos des Teams dabei.

Viele der Autos sind noch fahrtüchtig und werden regelmäßig bei historischen Events eingesetzt, bei anderen handelt es sich um Showcars. Einige der Boliden sind aktuell an Museen ausgeliehen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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