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Williams: Updates sollen "Punkte aus eigener Kraft" ermöglichen

Williams' leitender Fahrzeugingenieur Dave Robson zeigt sich zuversichtlich, dass ein Team bald in die Nähe der Formel-1-Top 10 gelangen könnte

Schafft es Williams in der Formel-1-Saison 2020 in die Punkte? Bisher ist das dem englischen Traditionsteam noch nicht gelungen. Doch Dave Robson als leitender Fahrzeugingenieur des Rennstalls glaubt: Mit den Updates der kommenden Wochen könnte mehr drin sein als bisher.

Nach dem fünften Formel-1-Saisonrennen in Silverstone sagte Robson, man sei dieses Jahr "zumindest an ein paar Teams nahe dran" und nicht komplett verloren.

Tatsächlich glänzte George Russell mit dem Williams FW43 inzwischen schon wiederholt im Qualifying und schaffte den Einzug in das zweite Segment. Im Rennen aber fielen er und Teamkollege Nicholas Latifi dann trotzdem häufig wieder ans Ende des Feldes.

Williams FW43: Bessere Basis als vergangenes Jahr

Davon aber lässt sich Robson nicht entmutigen und meint: "Die Autos vor uns haben uns noch ein kleines Bisschen voraus, aber wenn wir es schaffen, diese Lücke zu schließen, dann sind vielleicht Punkte aus eigener Kraft drin." Derzeit könne Williams höchstens vom "Pech anderer Leute" profitieren, so sagt er.

George Russell, Lando Norris

George Russell ist vor allem im Qualifying stark unterwegs für Williams

Foto: Motorsport Images

Was Robson so zuversichtlich stimmt? Die im Vergleich zur Vorsaison veränderte Situation bei Williams. "Das Auto ist gut", erklärt er, "besser als das letztjährige Fahrzeug."

Er macht das auch daran fest, dass bisherige Upgrades den Erwartungen entsprochen und "funktioniert" hätten. "Das ist ein wirklich gutes Zeichen", sagt Robson. "Und es ist ganz anders als noch vor einem Jahr."

Back-to-Back-Rennen als ideale Testgelegenheit

Mit dem FW43 als Basis habe Williams wirklich die Chance, im Saisonverlauf schneller zu werden. "Es gibt noch ein paar Bereiche, in denen wir recht einfach Fortschritte erzielen sollten", meint Robson, geht aber nicht ins Detail. Die Aussichten aber seien "ziemlich gut".

Das liege auch daran, dass der infolge der Coronakrise modifizierte Rennkalender den Teams unerwartet viele Testmöglichkeiten biete. "Durch die Back-to-Back-Rennen hatten wir nützliche Gelegenheiten, aussagekräftige Daten zu sammeln. Diese beiden Chancen haben uns wirklich geholfen", sagt Robson.

Deshalb habe Williams vor dem Spanien-Grand-Prix in Barcelona "noch vieles in der Hinterhand" und mit dem FW43 eine "solide Grundlage", so Robson. "Hoffentlich zahlen sich unsere Hausaufgaben der jüngsten Monate in den kommenden Rennen aus."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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