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Williams will Ferrari in Belgien aus eigener Kraft schlagen

Der Satz wäre vor einem Jahr unglaubwürdig gewesen: Williams hofft nach der knappen Niederlage im Qualifying, dass Ferrari im Rennen schlagbar ist

Als wäre die schwache Performance von Ferrari in Spa-Francorchamps nicht schon Strafe genug, jetzt möchte auch noch Williams versuchen, die Roten am Sonntag aus eigener Kraft zu schlagen. Zur Erinnerung: Ferrari holte noch vor einem Jahr die Plätze eins und zwei in der Qualifikation von Belgien. Williams war Letzter und Vorletzter. Stolze 3,961 Sekunden fehlten dem Besseren der beiden.

Dieser Rückstand ist innerhalb eines Jahres praktisch auf null zusammengeschmolzen: George Russell fehlten in Q2 als 15. zwei Zehntelsekunden auf Sebastian Vettel, eine halbe Sekunde auf Charles Leclerc. Am Sonntag möchte Williams die Roten dann schlagen: "Wir hatten nicht erwartet, hier mit den Ferraris zu kämpfen", sagt Dave Robson, Chef der Fahrzeug-Performance.

"Sie schienen gestern schon Probleme zu haben, was uns etwas überrascht hat. Aber morgen hoffe ich, dass wir kämpfen können. Warum nicht?", so Robson weiter. Zwar war Williams in dieser Saison am Sonntag immer schlechter als im Qualifying, doch die Hoffnung des Teams liegt darauf, dass Ferrari auf dem Longrun nicht besonders stark aussah.

Vor allem auf dem Medium-Reifen schien man am Freitag das langsamste Auto zu haben, im Durchschnitt 0,22 Sekunden pro Runde langsamer als Williams.

"Hoffentlich können wir also mit ihnen mithalten und gegen sie kämpfen. Auch ihre Geschwindigkeit am Ende der Geraden ist nicht so toll - etwa wie bei uns" so Robson. "Wir werden es auf jeden Fall versuchen."

 

Für das Team war schon der Einzug in Q2 eine Überraschung. Hörbar feierte George Russell den unerwarteten Erfolg am Funk, auch wenn Robson zugeben muss, dass der Brite etwas überraschter war, als man angenommen hatte. Denn die Pace im dritten Training sei nicht aussagekräftig gewesen, da Russell im Verkehr feststeckte.

"Von daher war es eher eine Erleichterung, aber er ist schon eine starke Runde gefahren", muss der Ingenieur zugeben. "Das Gute ist, dass die Runde in Q2 dann genauso gut war, von daher war es kein einmaliger Ausreißer und nicht nur auf Glück zurückzuführen."

Im Rennen soll es dann nach vorne gehen - mit einem prominenten Opfer in Sichtweite.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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