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Williams: Zweitages-Wochenende wäre Vorteil für reiche Teams

Williams spricht sich gegen eine Verkürzung der Trainingszeit aus - Die Topteams würden davon mehr profitieren, glaubt das Traditionsteam

"Je mehr Training man hat, umso besser kann man jedes Detail optimieren", meinte Polesetter Valtteri Bottas zur Absage der Freitagstrainings auf dem Nürburgring. Die meisten Fahrerkollegen stimmten ihm zu. Sie sind der Meinung, dass die Formel 1 zukünftig weniger Trainings abhalten sollte. Williams ist jedoch dagegen.

Das britische Traditionsteam befürchtet, dass weniger Trainingszeit den Topteams zugutekommen könnte. "Es ist natürlich schwierig zu wissen, bis man es ein paar Mal so gemacht hat. Aber dem würde ich schon zustimmen", meint Dave Robson.

Der leitende Ingenieur denkt das Argument weiter und ergänzt: "Besonders in dem Moment, wenn du große und kleine Teams hast und nicht jeder mit dem gleichen Budget operiert - dann spielt es jenen Teams mit größeren Ressourcen mehr in die Hand, wenn man weniger Fahrzeit auf der Strecke hat."

Schließlich können sich jene Teams schon vor dem Wochenende auf den Prüfständen und in Simulationen vorbereiten. "Sie haben wohl auch die besseren Simulationen, da mehr Leute daran arbeiten. Außerdem können sie sich einen Fahrer leisten, der im Simulator zur gleichen Zeit wie auf der Strecke fährt."

Mehr Personal und finanzielle Ressourcen könnten den größeren Teams abermals einen Vorteil verschaffen, lautet die Sorge von Williams. "Sie haben wohl auch mehr Leute und Kapazitäten, um die Daten in kürzerer Zeit zu analysieren. Das hilft ihnen also."

Als relativ kleines Team würde Williams die Zeit auf der Rennstrecke bevorzugen, betont Robson. "Das passt uns besser, weil es uns hilft, eine andere Ressource, über die wir weniger verfügen, auszugleichen."

Er glaubt außerdem nicht, dass weniger Trainingszeit das Feld durchwürfeln würde. "Das haben wir auch diesmal wieder gesehen, es ist nicht sehr viel Unerwartetes passiert."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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