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"Wir machen mehr und mehr": Alonso kritisiert mögliche Gehaltsdeckelung

Fernando Alonso hat die mögliche Einführung einer Gehaltsobergrenze in der Formel 1 kritisiert: "Sie verlangen immer mehr von uns, und sie profitieren davon"

"Wir machen mehr und mehr": Alonso kritisiert mögliche Gehaltsdeckelung

Wird das Fahrergehalt in Zukunft ebenfalls so gedeckelt wie die restlichen Ausgaben in der Formel 1? Darum drehen sich derzeit einige Diskussionen, weil die großen Gehälter von Lewis Hamilton, Max Verstappen & Co. weiterhin nicht unter die Budgetgrenze fallen und somit ein großer Kostenpunkt sein können.

Fernando Alonso ist jedoch kein großer Fan davon, die Gehälter der Piloten in der aktuellen Situation der Formel 1 zu beschneiden, wo immer mehr von den Fahrern verlangt wird: "Ich denke nicht, dass das nötig ist", sagt der zweimalige Weltmeister.

"Die Fahrer waren schon immer bei diesem Thema außen vor, und ich denke, sie nutzen uns immer mehr, um für die Formel 1 zu werben", so Alonso. "Wir machen mehr und mehr Veranstaltungen, wir sind mehr in Kontakt mit den Fans. Sie verlangen immer mehr von uns, und sie profitieren davon. Also sollten wir von dieser Deckelung ausgenommen sein."

Schon Ende 2020 hatte sich Lewis Hamilton ebenfalls gegen eine Deckelung der Formel-1-Gehälter ausgesprochen. Zwar gibt es in anderen Sportarten wie Basketball oder American Football ebenfalls Obergrenzen, doch für Hamilton liegt der Unterschied darin, dass die Sportler dort größere persönliche Rechte haben, an denen sie verdienen können. Das ist in der Formel 1 anders.

Und als Aushängeschilder ihres Sports sollten die Sportler belohnt und nicht beschnitten werden, hatte Hamilton gesagt.

Die Budgetgrenze in der Formel 1 wurde 2021 eingeführt und lag bei 145 Millionen US-Dollar. 2022 sank die Grenze auf 140 Millionen Dollar, allerdings gibt es derzeit Gespräche, die Grenze aufgrund der hohen Inflation wieder nach oben zu setzen. Es gab einige Stimmen, dass einige Teams sonst die Saison nicht zu Ende fahren können. Das lehnen aber vor allem die kleineren Teams aber ab.

Der Plan der gedeckelten Fahrergehälter sah vor, eine Grenze von 30 Millionen US-Dollar festzulegen, die man in einer Saison auf seine beiden Fahrer verteilen darf. Jedes Team könnte dabei jedoch selbst entscheiden, mehr Geld für einen Fahrer auszugeben. Das würde jedoch wiederum aus dem Budgettopf des Teams kommen.

Laut Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur seien die Gehälter der Fahrer und der wichtigsten Personen im Team "das nächste Thema auf der Agenda", denn auch die Gehälter der drei bestbezahlten Mitarbeiter pro Team sind aktuell nicht in der Budgetgrenze inkludiert.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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