Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Witwe räumt mit Mythos auf: Jochen Rindt wollte nicht aufhören!

Nina Rindt spricht in einem neuen Video über die Pläne ihres Ehemannes Jochen Rindt, der seine Formel-1-Karriere offenbar doch noch nicht beenden wollte

Wollte Jochen Rindt kurz vor seinem Unfalltod in Monza seine Karriere beenden oder wäre er auch 1971, als frischgebackener Formel-1-Weltmeister, weiterhin für den charismatischen Lotus-Chef Colin Chapman gefahren? Darüber ranken sich in der historischen Aufarbeitung der damaligen Zeit unterschiedliche Erzählungen.

Rindts Witwe Nina hat nun gegenüber 'ServusTV' ausgepackt und verraten, dass die Darstellung, ihr Ehemann habe seine Karriere bereits Ende 1970 beenden wollen, ein Mythos gewesen sei. Auf die direkte Frage, ob er aufhören wollte oder nicht, antwortet sie in der Sendung 'Sport und Talk aus dem Hangar-7': "Nun, nein!"

Rindts Witwe erzählt in einem Video, das auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de gesehen werden kann: "Wir sind nach Monza gefahren - Bernie, Jochen und ich. Und da haben sie diskutiert, was sie tun sollten. Jochen hat gesagt: 'Wenn ich Weltmeister werde, muss ich noch ein Jahr fahren, um Geld zu verdienen.' Das war sein Ding. Vielleicht ein oder zwei Jahre. Er hatte nicht vor aufzuhören."

Rindts Masterplan war vielmehr, mit seinem Freund Bernie Ecclestone gemeinsam ein eigenes Team zu gründen. Geplant war zunächst ein Einstieg in die Formel 2. Als Fahrer hatten Rindt und Ecclestone Rindts Freund Helmut Marko und Emerson Fittipaldi im Sinn.

Es ist eine Ironie der Geschichte, dass Fittipaldis Sieg in Watkins Glen 1970 Rindt zum bis heute einzigen posthumen Weltmeister krönen sollte.

Helmut Marko hatte 2017 im Rahmen eines großen Jochen-Rindt-Specials auf 'Motorsport-Total.com' erklärt, dass Rindt seine Karriere beenden wollte: "Er hatte Todesahnungen, oder sagen wir besser: Er realisierte, dass er bei Lotus ein tödliches Risiko eingeht. Er sagte ganz klar, dass er aufhören will", so der Grazer damals.

Nicht zwingend ein Widerspruch zur Aussage von Nina Rindt, denn diskutiert wird nur über den Zeitpunkt, an dem Rindt aufhören wollte. Die von Jackie Stewart vertretene These, dass er seine Karriere schon Ende 1970, nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft, beenden würde, ist aber jetzt wohl nicht mehr zu halten.

Marko erinnert sich in dem Artikel "Das Monza-Drama: Rindt wollte zehn Tage vor Tod aufhören": "Er hatte mit Nina eine Wette laufen. Ich weiß nicht mehr genau, um wie viel Geld sie gewettet haben, aber es war ausgemacht, dass sie es bekommt, wenn er weitermacht." Es soll sich um 10.000 Pfund gehandelt haben.

Darüber, was Jochen Rindt heute machen würde, wenn er noch am Leben wäre, spricht Nina Rindt in dem Clip auf Formel1.de Kanal jetzt kostenlos abonnieren und kein neues Video mehr verpassen! ebenfalls. Die darin verwendeten Bewegtbilder von der Sendung am Hangar-7 in Salzburg werden mit freundlicher Genehmigung von ServusTV, offizieller Broadcaster der Formel 1, verwendet.

Mit Bildmaterial von ServusTV.

Vorheriger Artikel Timo Glock über Nikita Masepin: Im Zweifelsfall eine Rennsperre!
Nächster Artikel Formel-1-Liveticker: Hamilton vs. Verstappen: Wer ist aggressiver?

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland