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Im Titelkampf mit Mercedes: Red Bull will "mit allem kämpfen, was wir haben"

Wie Mercedes und Red Bull in die verbleibenden drei Formel-1-Saisonrennen 2021 gehen und wer sich auf welcher Strecke die größten Erfolgschancen ausrechnet

Mercedes gegen Red Bull, noch drei Mal: Vor dem Grand Prix von Katar in Losail am Wochenende (alle Einheiten im kostenlosen Formel-1-Liveticker verfolgen!) haben sich die direkten Gegner zu ihren Aussichten im WM-Titelkampf der Formel 1 2021 geäußert. Und die Zuversicht bei Red Bull war schon mal größer. Die jüngste Niederlage gegen Mercedes in Brasilien scheint ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben.

Zumal in der Schlussphase der Rennsaison nicht mehr mit Updates zu rechnen ist, wie Max Verstappen auf Nachfrage bestätigt: "Nein, wir kriegen keine neuen Teile mehr. Wir müssen einfach das Beste aus dem machen, was wir haben."

Das war vergangene Woche in Sao Paulo nicht gut genug: Verstappen führte zwar lange im Grand Prix, wurde dann aber von Lewis Hamilton auf der Strecke überholt und belegte am Ende nur P2.

Warum Wolff keinen eindeutigen Trend erkennt

Dieses Ergebnis wiederum verschaffte Mercedes um Teamchef Toto Wolff neuen Aufwind: "Man sieht, wie schnell sich die Situation ändern kann. In Mexiko haben wir eine Niederlage erlitten. In Brasilien hatten wir aber das schnellere Paket", so erklärt er bei 'Sky'.

Wenn sich ein Trend daraus ableiten lasse, dann nur, dass es "stark hin- und herschwingt" zwischen Mercedes und Red Bull, und zwar "von Rennwochenende zu Rennwochenende", sagt Wolff. "Ich verlasse mich jedenfalls nicht darauf, dass wir auf einmal davonfahren. Red Bull könnte in Katar sehr stark auftreten. Davon müssen wir ausgehen."

Bei 'Sky' will sich Red-Bull-Teamchef Christian Horner aber nicht in die Favoritenrolle drängen lassen und sagt ausweichend, die jeweilige Form hänge "ganz vom Streckentyp" ab. Sao Paulo habe seinem Team zum Beispiel nicht in die Karten gespielt: "Wir konnten dort mit unserem Auto nicht gegenhalten, obwohl Max 75 Prozent des Rennens angeführt und Lewis auf Distanz gehalten hat."

Horner: Kämpfen bis zum Schluss in Abu Dhabi

Deshalb beschwört Horner vor allem den Kampfgeist seiner Mannschaft herauf: Red Bull müsse sich weiter strecken, um Mercedes die Stirn bieten zu können. Und Horner versichert: "Wir kämpfen mit allem, was wir haben. Denn wir haben hart gearbeitet, um in diese Ausgangslage zu kommen. Mercedes hat sich nie in dieser Position befunden. Jetzt setzen wir sie maximal unter Druck, bis ins Ziel in Abu Dhabi."

Das Finalrennen der Formel-1-Saison 2021 ist laut Wolff jedoch genauso eine Unbekannte wie zuvor Katar. Einzig Saudi-Arabien werde Mercedes wohl eher liegen als Red Bull, meint Wolff: "Die [lange] Gerade spricht für uns." Alles Weitere sei offen.

Klar ist laut Wolff nur, dass es in den restlichen Rennen keine derartige Hamilton-Show mehr geben wird wie zuletzt in Brasilien. Das gäbe der Mercedes-Motor nicht nochmals her, weil mit fortdauerndem Einsatz ein "Performance-Abbau" einsetze. "Das bedeutet, dass wir zwar bis zum Ende der Saison mit dem Motor fahren, aber sicherlich an Leistung einbüßen werden", sagt Wolff.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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