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Wolff erinnert sich: Duell Hamilton-Rosberg "war so nicht mehr tragbar"

Toto Wolff erinnert sich an das Duell zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg - Es sei bis an einen Punkt gegangen, an dem die Situation "nicht mehr tragbar" war

Zwischen 2014 und 2016 bestimmte der "Krieg der Sterne" zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg die Schlagzeilen der Formel 1. Drei Jahre lang machten die beiden Mercedes-Piloten den WM-Titel unter sich aus, ehe Rosberg nach seinem Titelgewinn 2016 überraschend zurücktrat. Toto Wolff erinnert sich an das Duell zurück.

"Einiges, was in der Beziehung zwischen Nico und Lewis passiert ist, werden wir nie verstehen. Weil ihre Beziehung weit zurückreicht, bis ins Kart und die Nachwuchsformeln", sagt der Mercedes-Teamchef im Podcast 'Beyond the Grid'. Rosberg und Hamilton kämpften vor der Formel 1 bereits in diversen Nachwuchsserien gegeneinander.

"Wie aus der Kameradschaft zuerst Rivalität und dann Feindseligkeit geworden ist, haben wir aus der Zuschauerrolle beobachtet", erklärt Wolff und ergänzt: "Die Dynamik, was zwischen den beiden passiert ist, war sehr schwer nachzuvollziehen. Es kam zum Bruch. Ziemlich früh schon, als ich 2013 zum Team kam. Und dann wurde es immer schlimmer."

Laut Wolff war es "sehr schwierig", die Situation zu managen, weil "so viel Negativität im Raum" gewesen sei. Den sportlichen Tiefpunkt erlebte Mercedes beim Spanien-Grand-Prix 2016, als sich die beiden Piloten gegenseitig aus dem Rennen nahmen. Es war nicht die erste Berührung der beiden, aber die Kollision mit den größten Folgen.

Wolff erinnert neben der sportlichen auch an die psychologische Komponente: "Die Negativität hat den ganzen Raum runtergezogen. Irgendwann haben wir einen Punkt erreicht, an dem wir einsehen mussten, dass das so nicht mehr tragbar ist. Und wir haben darüber geredet. Aber die Feindseligkeit zwischen den Fahrern ging davon nicht weg."

"Auch nach Nicos Rücktritt nicht", ergänzt Wolff. Mit anderen Worten: Das Verhältnis zwischen Rosberg und Hamilton hat sich bis heute nicht entspannt. "Darum ist es so erfrischend, dass wir all das nicht mehr haben, seit Valtteri [Bottas] zu uns gekommen ist", zeigt sich Wolff zufrieden. Als Kritik an Rosberg will er das aber nicht verstanden wissen.

"Wir sollten Charaktere nicht beurteilen", sagt er und verrät: "Ich rede heute gern mit Nico. Die Dinge, die er im Bereich Nachhaltigkeit macht, sind wirklich toll." Trotzdem würde er mit dem Wissen, das er heute hat, wohl nicht noch einmal auf eine Fahrerpaarung Hamilton-Rosberg setzen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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