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Wolff: Ecclestone hat richtigen Zeitpunkt für Rückzug verpasst

Der Mercedes-Sportchef findet, dass Ecclestone bei der Neuausrichtung der Formel 1 hätte helfen und schon vor vier Jahren in andere Rolle hätte schlüpfen sollen.

Bernie Ecclestone, Ehrenvorsitzender Formel 1; Toto Wolff, Sportchef, Mercedes

Charles Coates / Motorsport Images

Mercedes-Sportchef Toto Wolff bedauert, dass Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone während seiner Amtszeit nicht genug Reformbereitschaft an den Tag gelegt hätte. Im Gespräch mit der 'Welt am Sonntag' räumt der Österreicher ein, den Zampano vergangener Tage zu vermissen, beschreibt seine Absetzung aber als unausweichlich: "Ich hätte mir gewünscht, dass er vor drei oder vier Jahren erkannt hätte, besser in eine andere Rolle zu schlüpfen, ohne dass wir ihn ganz verlieren", so Wolff.

Dass der neue Rennserien-Besitzer Liberty Media mit Ecclestone als Alleinherrscher Tabula rasa veranstaltete und ihn zum Frühstücksdirektor degradierte, war im Umgestaltungsprozess die logische Konsequenz. Wolff hätte sich gewünscht, dass der heute 87-Jährige den Wandel mitgestaltet hätte. "Dabei zu helfen, eine neue Formel-1-Ära aufzubauen", sei Ecclestones Aufgabe gewesen.

Die Etablierung einer neuen Generation in der Führungsetage, die den Sport mit anderen Mitteln lenkt, aber mit dem Input des Urgesteins, hätte Wolff sich gewünscht. "In Bernies Sinn, mit seinem Rat, seiner Erfahrung und seinem Enthusiasmus als Racer und Geschäftsmann", hätte laut dem Mercedes-Sportchef eine neue Führungsriege entstehen sollen. "Dass er das nicht gemacht hat, ist der einzige Vorwurf, den ich ihm mache", fällt Wolff ein wohlwollendes Urteil über Ecclestone.

 

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