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Wolff: Gleiche Aufregung wie vor dem ersten WM-Titel

Dass Mercedes 2021 in der Jägerrolle zu sein scheint, sorgt bei Toto Wolff für eine Aufregung, die er seit 2013 nicht mehr gespürt hat - Aufklärung zu Brown-Spruch

Dass man 2021 endlich wieder eine echte Herausforderung an der Hand hat, sorgt laut Motorsportchef Toto Wolff für eine Aufregung bei Mercedes, die man seit 2013 nicht mehr gespürt habe. Damals fuhr man seinen Gegnern noch etwas hinterher und hatte keinen einzigen Titel auf der Habenseite.

Seit 2014 konnte Mercedes jedoch jeden einzelnen Titel holen und schien in einzelnen Jahren nicht einmal Gegenwehr zu haben. "Aber im Team genießen wir irgendwie diese neuen Umstände", sagt Wolff im Interview mit der Globalseite von 'Motorsport.com'.

"Auf dem Papier ist Red Bull im Gesamtpaket vielleicht vorne. Sie können nur verlieren, wir gewinnen, denn wenn man das schnellste Auto hat, muss man damit auch abliefern", so der Österreicher. "Wir müssen aufholen. Wir müssen alles geben und mehr Performance finden. Streng genommen sind wir nur die Zweitbesten auf der Strecke."

Doch mit diesem Fakt könne man in Brackley gut leben. Wenn überhaupt bringe das dem Team nur neue Energie, nachdem man jahrelang einsam in Front war. "Wir genießen es, der Jäger zu sein. Das ist eine neue Situation für uns, die wir schätzen", so Wolff. "Das war seit 2013 nicht mehr der Fall - und 2013 habe ich geliebt."

Es war das erste Jahr der Ära nach Michael Schumacher. Lewis Hamilton war gerade erst zum Team gestoßen und konnte mit dem Team zumindest die Vizemeisterschaft feiern - sechs Punkte vor Ferrari. Dominator damals: Red Bull. Sebastian Vettel holte in der Saison seinen vierten WM-Titel in Folge.

Brown-Aussage: Wolff fühlt sich falsch zitiert

Zuletzt hatte der Motorsportchef aber noch mit einer anderen Aussage für Wirbel gesorgt. Auf die Aussagen von McLaren-Geschäftsführer Zak Brown angesprochen, der Mercedes' Fahrerpaarung für 2022 zu kennen glaubte, antwortete Wolff: "Brown ist wie Christian Horner. Die verbreiten einfach Shit [...] Mir ist das Wurscht."

Das Interview aus der Zeitung 'Österreich' wurde natürlich auch ins Englische übersetzt, weil Wolffs Antwort durchaus plakativ war. "Brown is like Christian Horner. They just spread shit. I don't care", wurde in den Medien übersetzt.

Toto Wolff, Zak Brown

Toto Wolff fühlt sich zum Thema Zak Brown falsch zitiert

Foto: Motorsport Images

Doch Wolff fühlt sich nach eigener Aussage "misquoted" - also falsch zitiert. Im englischen Original wehrt er sich: "I said, 'they give each other shit a lot', and the way it was quoted is 'they talk shit', which is not quite the same."

Die Aussagen im Original-Interview kann jeder selbst nachlesen.

Er habe vor beiden Respekt, betont er. "Zak ist ein großer Teil der Mercedes-Familie und ein Freund. Mit all den Neckereien zwischen uns ist das nichts, womit ich ihn beschuldigen würde." Außerdem gehören kleine Sticheleien für Wolff zum Entertainment der Formel 1.

"Wir arbeiten im gleichen Zirkus. Er muss unseren Fans und unserem Publikum auch Entertainment bieten. Aber es gibt auch Rivalitäten. Manchmal kann das in Animositäten ausarten, aber das ist Teil des Sports", so Wolff. "Wir dürfen nicht vergessen: Es ist nur Sport."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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