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Wolff über Hamiltons Sitzproblem: Befassen uns mit neuem Konzept

Mercedes-Teamchef Toto Wolff erklärt die Situation um Lewis Hamiltons Sitz-Schwierigkeiten im Mercedes W14 - Keine schnelle Lösung?

Wolff über Hamiltons Sitzproblem: Befassen uns mit neuem Konzept

Lewis Hamilton liegt aktuell in der Fahrerwertung auf Rang vier mit 56 Punkten und ist damit erster Verfolger der beiden Red Bulls und Aston-Martin-Pilot Fernando Alonso, doch die wahre Pace spiegelt das nicht unbedingt wider, denn der Brite fühlt sich im Mercedes W14 noch nicht richtig wohl.

Ein Grund dafür ist die Sitzposition, denn Hamilton hat das Gefühl, dass er zu weit vorne im Cockpit sitzt. "Unser Cockpit ist weit nach vorne gerückt. Dadurch hast du beim Fahren das Gefühl, als würdest du auf den Vorderrädern sitzen", hatte der Engländer jüngst erklärt und das als "eines der schlimmsten Gefühle, die du beim Fahren haben kannst" beschrieben.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat bereits signalisiert, dass man sich offen zeigt, Hamiltons Vorlieben in Zukunft näher zu kommen, doch der Spielraum, um kurzfristige Änderungen vorzunehmen ist begrenzt. "Du kannst da mit der Cockpitposition variieren zwischen, sagen wir einmal, fünf und 15 Zentimeter", meint Wolff.

Wolff: "Befassen uns mit großem Konzept"

"Wir sind ein bisschen weiter vorne und das ist, was den Lewis irritiert, und auch schon im letzten Jahr irritiert hat. Welchen Einfluss es hat wissen wir nicht, aber man muss schon das Feedback der Piloten ernst nehmen."

Mit dem homologierten W14 lässt sich diesbezüglich also nicht mehr viel anstellen, doch Mercedes scheint sich schon mit einem neuen Konzept zu befassen, wie man Hamilton entgegenkommen kann, denn wie Wolff sagt: "Wir glauben nicht, dass es aus technischer Sicht ein großes Problem ist."

"Wir befassen uns mit dem großen Konzept der Fahrerposition im Cockpit. Offensichtlich ist das eines der wichtigsten Dinge, und zwar nicht nur im Hinblick auf die Gewichtsverteilung oder, sagen wir, die rationalen Gründe wie Gewichtsverteilung, Aerodynamikund so weiter, sondern auch darauf, wo der Fahrer das beste Gefühl im Auto hat."

Teamkollege George Russell hat keine Probleme

"Das ist etwas, das Lewis sehr deutlich zum Ausdruck bringt, und wenn ein siebenmaliger Weltmeister eine Meinung hat, dann ist es wichtig, darauf zu hören", so der Österreicher.

Hamiltons Mercedes-Teamkollege George Russell scheint indes keine Schwierigkeiten mit seiner Sitzposition haben, und auch wenn es der WM-Stand aktuell nicht hergibt, dann ist den Daten nach zu Urteilen der 25-Jährige derzeit der schnellere der beiden Mercedes-Piloten.

Laut den Daten, die uns vom Technologieunternehmen 'PACETEQ' zur Verfügung gestellt werden, ist Russell aktuell im Rennen etwa eineinhalb Zehntel pro Runde schneller, während der Vorsprung des jungen Briten im Qualifying aber nur rund drei Hundertstel beträgt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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