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Toto Wolff weint Max Verstappen nicht nach: "Gar nicht traurig"

Die Red-Bull-Vertragsverlängerung Verstappens hat angeblich keine Auswirkungen auf Mercedes' Personalpolitik - Konzentiert sich Ferrari nun auf Daniel Ricciardo?

Toto Wolff, Mercedes AMG F1 Director of Motorsport

Toto Wolff, Mercedes AMG F1 Director of Motorsport

Sutton Images

Formel 1 2018

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Mercedes-Sportchef Toto Wolff trauert nicht um die verpasste Chance, Supertalent Max Verstappen zu den Silberpfeilen zu holen. Dass der Niederländer in der vergangenen Woche urlvgd#title:seinen Vertrag bei Konkurrent Red Bull verlängerte|blank:no|href:/f1/news/2017/10/was-hinter-dem-neuen-verstappen-vertrag-steckt-17102113.html|nofollow:no#urlvgd, stimme ihn nicht wehmütig, meint er im Nachgang des US-Grand-Prix: "Gar nicht", winkt Wolff ab und fragt: "Warum sollte ich denn traurig sein?" Die Antwort darauf kennt er natürlich, schließlich wurde dem Team ein Flirt mit dem Teenager nachgesagt.

Wolff dementiert erneut konkrete Verhandlungen über ein Engagement ab 2019, wenn Verstappens Red-Bull-Kontrakt ursprünglich hätte enden sollen und sein Krisenpilot Valtteri Bottas nicht mehr gebunden wäre: "Um es klarzustellen: Wir haben nie mit ihm über einen Vertrag gesprochen." Dass er viel von Verstappen hält, lässt er aber durchblicken: "Wäre ich an Red Bulls Stelle und würde an seine Fähigkeiten glauben, wäre mir Stabilität auch wichtig. Für mich ist es total nachvollziehbar."

 

Max Verstappen, Red Bull
Max Verstappen, Red Bull

Foto Zak Mauger / LAT Images

 

Es ist nicht das erste Mal, dass Wolff zusieht, wie Verstappen bei Red Bull unterschreibt. Schon bei seinem ersten Formel-1-Einstieg hatte Mercedes Interesse an ihm bekundet, dem Youngster aber auf Anhieb kein Renncockpit in der Königsklasse anbieten können. Bei Toro Rosso gab es eines.

Dass Verstappen auch bei Ferrari gehandelt wurde, muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass sich die Scuderia bei der Suche nach einem Nachfolger für Kimi Räikkönen (Vertrag läuft Ende 2018 aus) auf Verstappens Teamkollegen Daniel Ricciardo konzentriert. Der Australier, der fließend Italienisch spricht, gilt als Wunschkandidat von Präsident Sergio Marchionne. Doch der Boss winkt ab: "Wir sehen uns jeden an, aber das Wichtige ist, Sebastian (Vettel; Anm. d. Red.) zu unterstützen."

Die Aussage lässt sich drehen und wenden, könnte aber bedeuten, dass Ferrari einen Nummer-2-Piloten neben dem Deutschen installieren will. Junge Fahrer wie Charles Leclerc und Antonio Giovinazzi scheinen dafür die Idealbesetzung, weil sie zu dem kostengünstig sind: "Es gibt zwei Piloten aus unserem Nachwuchsprogramm, die außergewöhnlich sind", deutet Marchionne an. "Wir müssen schauen, wo wir sie platzieren, weil sie ein Cockpit in einer Formel 1, die sich in einem Generationenwechsel befindet, verdienen." Wahrscheinlichste Option: erst mal ein Lehrjahr bei Kunde Sauber.

 

 

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