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AlphaTauri: Sind auf der Geraden 12 km/h langsamer als Williams

AlphaTauri-Pilot Yuki Tsunoda verpasst in Bahrain knapp die Punkteränge - Warum er im Kampf gegen Williams-Konkurrent Alex Albon unterlag, weiß er genau

Yuki Tsunoda: AlphaTauri "weit entfernt von der Rennpace, die wir wollen"

Für AlphaTauri reichte es beim Saisonauftakt der Formel 1 in Bahrain ganz knapp nicht für Punkte. Yuki Tsunoda musste sich im Kampf um Platz zehn Williams-Konkurrent Alex Albon geschlagen geben, während Rookie Nyck de Vries sein erstes Formel-1-Rennen als Stammfahrer mit Platz 14 abschloss.

"Es war so knapp, am Ende zu punkten", sagt Tsunoda und analysiert: "Ich denke, der Start war irgendwie entscheidend. Ich habe in der ersten Runde ein paar Positionen verloren. Ungefähr zur gleichen Zeit war die Pace wirklich schwer zu halten."

"Ich glaube, wir sind immer noch weit entfernt von der Rennpace, die wir haben wollen. Sobald ich anderen Auto folge, rutsche ich nur noch herum und die Reifen überhitzen. Also ja, wir brauchen einfach generell mehr Grip", mahnt der Japaner.

"Hoffentlich können wir uns im Laufe der Saison weiterentwickeln, aber wir brauchen einfach so schnell wie möglich gute Updates, sonst geht es das ganze Jahr so weiter."

Auf die Frage, wann mit Updates von AlphaTauri zu rechnen sei, sagt Tsunoda: "Ich kann es im Moment nicht sagen, aber wir brauchen auf jeden Fall so schnell wie möglich ein Update. Ich weiß, wann es kommen wird. Aber ich will es nicht sagen."

Trotz der verpassten Punkteränge und enttäuschenden Pace sei Platz elf in Bahrain aber immer noch besser, als vor ein paar Tagen zu erwarten gewesen sei, bestätigt der Japaner. "Ja, auf jeden Fall. Wenn man bedenkt, dass wir von P18, P19 in das Rennwochenende gestartet sind, müssen wir das einfach hinnehmen."

"Es ist definitiv frustrierend, aber wir müssen einfach so weitermachen, das Auto besser verstehen und brauchen beim nächsten Mal wirklich gute Updates." Dafür, dass es gegen Albon am Ende nicht reichte, hat er eine einfache Erklärung.

"Wir waren nah dran, aber die Sache ist die: Wo ich ihn überholt habe und er mich überholt hat, ist genau das Gegenteil. Ich gewinne in den Kurven, aber er gewinnt auf der Geraden."

"Das hat mich sehr frustriert", gibt Tsunoda zu. "Denn jedes Mal, wenn ich in der letzten Kurve zu ihm aufgeschlossen habe, konnte er einfach wegziehen. Selbst mit offenem DRS hatte ich immer noch den gleichen Rückstand", erklärt er das Problem.

Im direkten Vergleich sei der AlphaTauri auf der Geraden zwölf km/h langsamer als der Williams. "Das ist also eine ganze Menge. Ohne DRS haben wir zu viel Luftwiderstand, gleichzeitig haben wir kaum Grip, um das wieder auszugleichen. Wie gesagt, wir brauchen einfach Grip. Entweder das oder weniger Luftwiderstand."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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