Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Yuki Tsunoda erklärt DRS-Trick beim Test: 'Brachte nur zwei bis drei Zehntel'

Yuki Tsunoda fuhr bei den Testfahrten in Bahrain am dritten Tag dank eines DRS-Tricks die zweitschnellste Runde, nun erklärt sich der Japaner

Yuki Tsunoda sorgte bei den Formel-1-Testfahrten in Bahrain für Aufsehen. Am letzten Tag der dreitägigen Tests fuhr der japanische Rookie im AlphaTauri die zweitschnellste Runde, nur knapp hinter dem Tagesschnellsten Max Verstappen im Red Bull.

Schnell wurde jedoch klar, dass Tsunoda auf seiner Runde getrickst hatte. Der 20-Jährige öffnete das DRS auf der Start- und Zielgeraden deutlich vor Beginn der eigentlich dafür vorgesehenen Zone. Nun erklärt der Japaner, wie es dazu gekommen ist.

"Normalerweise solltest du es auch bei den Testfahrten, wie am Rennwochenende, nicht nutzen können, wenn du die Markierung nicht erreicht hast. Aber in meinem Fall konnte ich es nutzen. Ich dachte, das wäre in der Session so gewollt", sagt Tsunoda.

Tsunoda: Hatte keine böse Absicht

Ein böswilliger Trick sei es nicht gewesen, versichert er. "Ich habe es nicht so früh geöffnet, um eine bessere Zeit zu setzen. Ich hatte keine bösen Absichten. Aber wenn man es nutzen kann, nutzt man es, oder? Außerdem ging ich davon aus, dass auch die anderen Fahrer das so gemacht haben", erklärt der Honda-Junior. Teamchef Franz Tost erklärte später bei 'Sky', dieser Trick sei so "nicht im Plan" gewesen.

Ohnehin sei der Effekt auf die Rundenzeit aber nicht so groß gewesen, glaubt Tsunoda. "Ich habe es etwa 50 Meter vorher geöffnet, was die Rundenzeit betrifft, denke ich, hat es etwa zwei bis drei Zehntel gebracht. Es war kein großer Unterschied von sechs oder sieben Zehnteln", stellt Tsunoda klar.

¿pbsky|230|pb¿Tsunoda ist neben den beiden Haas-Piloten Mick Schumacher und Nikita Masepin der dritte Neuling im diesjährigen Fahrerfeld. Im Rennen um den Titel des besten Rookies hat er schon allein aufgrund des wahrscheinlich besseren Materials gute Karten. Bei den Testfahrten hinterließ der AT02 beim Japaner einen fast schon zu guten Eindruck.

"Was die Schwierigkeit des Fahrens betrifft, ist der AT02 fast schon zu stabil und es könnte schwierig sein, ihn in die Kurve zu bekommen", erklärt er. Der Grip auf der Hinterachse sei zu stark, "das macht es schwierig, die Front einzulenken. Wenn du sie nicht behutsam einlenkst, können die Vorderreifen an Grip verlieren", so Tsunoda weiter.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Williams und Volkswagen: "Keine konkreten Gespräche"
Nächster Artikel Mick Schumacher bei Haas statt Alfa: Ist das 1&1-Sponsoring der Grund?

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland