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Yuki Tsunoda: Mein Selbstvertrauen ist zurück

Yuki Tsunoda feierte seinen ersten Qualifyingsieg über Teamkollege Pierre Gasly, der Japaner hat sein Mojo wiedergefunden

Im letzten Qualifying des Jahres hat Yuki Tsunoda die völlige Klatsche doch noch verhindert. Im teaminternen Duell bei AlphaTauri schlug der Japaner seinen Teamkollegen Pierre Gasly - und das zum allerersten Mal. Tsunoda schaffte den Sprung in Q3, Gasly hingegen blieb bereits im zweiten Abschnitt der Qualifikation hängen.

Ein großer Erfolg für Tsunoda an einem insgesamt sehr starken Wochenende bislang für ihn. Dennoch haderte der 21-Jährige mit seinem ersten Versuch in Q3. Tsunoda fuhr eine starke Runde und setzte eine tolle Zeit von 1:23.011 Minuten. Doch schon kurz darauf wich die Freude Ernüchterung. Tsunoda hatte in der letzten Kurve die Tracklimits verletzt, die Zeit wurde gestrichen.

Besonders bitter: In der Endabrechnung hätte ihn diese Rundenzeit auf Platz sechs gebracht, so wurde er Achter. Denn in seinem zweiten Versuch war er knapp zwei Zehntel langsamer.

Tsunoda zwischen Freude und Frustration

"Es war bisher ein gutes Wochenende, aber heute bin ich natürlich etwas frustriert. Es ist so schade wegen der Tracklimits in Q3, denn es war eine wirklich gute Runde, vor allem ohne Windschatten", sagt Tsunoda.

Doch ganz gleich, ob nun Sechster oder Achter - wichtig ist für Tsunoda vor allem eine Erkenntnis: "Mein Selbstvertrauen ist an diesem Wochenende zurückgekehrt. Ich fühle mich so gut im Auto wie zuvor nur in Bahrain." Beim Saisonauftakt hatte er in seinem allerersten Rennen direkt Punkte geholt.

Nachdem er von Red-Bull-Seite danach bereits in schwindelerregende Höhen gepriesen wurde, folgte eine harte Landung. Unfälle und schlechtere Leistungen mehrten sich, Tsunoda wurde sogar nach Italien in die Obhut von Teamchef Franz Tost geholt. Diese Arbeit scheint sich nun auszuzahlen.

In Abu Dhabi schaffte er es sogar auf den Mediums in Q3, hat also strategisch alle Möglichkeiten. "Ich muss es einfach morgen zusammenbringen, wenn es dann wirklich zählt", stellt er klar.

Gasly hadert: Ganzes Wochenende schlecht

Nicht zusammengebracht hat es hingegen Teamkollege Gasly. Nach Ausflüchten für sein frühes Aus suchte er erst gar nicht. "Wir waren einfach zu langsam für Q3", gibt er zu. Satte sechs Zehntel fehlten ihm in Q2 auf Tsunoda. "Seit Beginn des Wochenendes hatten wir Probleme, ich habe im Vergleich zu Yuki viel verloren. Wir haben einfach keine Lösung für das Problem gefunden", sagt der 25-Jährige.

Als Zwölfter hat Gasly immerhin die freie Reifenwahl für den Start, "das ist mit Sicherheit positiv, und wir werden sehen, was wir tun können, um voranzukommen", sagt er. Durch die Niederlage endete das teaminterne Qualiduell bei AlphaTauri mit 21:1 für Gasly - in keinem anderen Team war es so eindeutig.

"Die gesamte Saison über waren wir unglaublich im Qualifying", zieht Gasly ein zufriedenes Fazit auf die Saison gesehen: "Wir müssen uns einfach die Daten anschauen, um zu verstehen, was heute passiert ist und wie wir es für morgen beheben können."

Einmal hatte Gasly auch Pech mit Sebastian Vettel, der ihn in Kurve 1 behinderte. Die Stewards leiteten eine Untersuchung ein, verhingen aber keine Strafe gegen den Aston-Martin-Piloten. Zwar stellten die Rennkommissare fest, dass es "dirty air" gegeben habe, die Gasly auch "beeinflusst". Jedoch habe es sich nicht um "unnötiges Behindern" gehandelt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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