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Yuki Tsunoda nach Kollision stinksauer: "Fucking Kubica! Idiot!"

Eine Kollision in der ersten Runde spülte Robert Kubica und Yuki Tsunoda ans Ende des Feldes: Während der Japaner wild schimpft, sieht es der Pole pragmatisch

Yuki Tsunoda war nach dem Start zum Formel-1-Sprint in Monza mal wieder auf 180: "Er ist voll in mich reingekracht! Fuck, er ist in mich reingefahren. Idiot", schimpfte der AlphaTauri-Pilot. Auf die Frage seines Ingenieurs, wen er damit meint, klärt Tsunoda auf: "Fucking Kubica! Idiot!"

Robert Kubica und Yuki Tsunoda waren sich in Kurve 4 etwas zu nah gekommen. Kubica hatte sich im ersten Teil der Schikane innen neben den AlphaTauri gebremst und war für den zweiten Kurventeil außen. Doch dabei kam es zur Kollision: Tsunoda touchierte das rechte Hinterrad des Alfa Romeos, der sich daraufhin ins Kiesbett drehte. Tsunoda musste mit kaputtem Frontflügel an die Box.

"Das ist ein frustrierender Tag", hadert Tsunoda nach seinem 16. Platz im Sprint. "Ich hatte einen ziemlich guten Start und habe ein paar Positionen gewonnen, bevor wir in Kurve 4 gefahren sind, doch leider hatte ich eine Berührung mit Kubica und habe einen Schaden am Frontflügel davongetragen."

An der Box gab es für den Japaner einen neuen Frontflügel. Glücklicherweise hatte er dank des Safety-Cars den Anschluss an das Feld behalten und konnte sich zumindest noch an den beiden Haas vorbeiarbeiten. "Das Auto fühlte sich gut an, und die Pace war ziemlich stark. Ich habe alles aus dem Softreifen rausgeholt und nehme die Erfahrung morgen ins Rennen mit."

Dort will der AlphaTauri-Pilot Punkte holen, "auch wenn es schwierig wird."

Kubica musste sich nach seinem Dreher mit Platz 18 begnügen und konnte lediglich noch Mick Schumacher überholen. Ob er die Kollision hätte vermeiden können, weiß er nicht. "Ich war vorne und wurde an der Hinterachse getroffen. Für mich war das Manöver daher abgeschlossen", sagt der Pole.

"Als ich getroffen wurde, habe ich gemerkt, dass es noch nicht abgeschlossen war. Aber so ist es nun einmal", so Kubica. "Das ist Rennsport, und wenn du es nicht probierst, dann weißt du nicht, was dabei herauskommt", sieht er es pragmatisch. "Eigentlich war ich mit meinem Manöver ziemlich zufrieden, aber am Ende bin ich im Kiesbett gelandet."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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