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Yuki Tsunoda räumt Fehler ein: "Ich war zu übereifrig"

Yuki Tsunoda nimmt den Unfall im Qualifying von Imola auf seine Kappe und ist überzeugt davon, dass es eigentlich spielerisch für Q2 gereicht hätte

Mit viel Selbstbewusstsein und reichlich Imola-Erfahrung war Yuki Tsunoda in die Emilia-Romagna gekommen, doch der Traum von einem guten Qualifying-Ergebnis währte nicht lange. Schon auf seiner ersten gezeiteten Runde verlor der Japaner in der Variante Alta seinen Boliden aus der Kontrolle und schlug rückwärts in die Streckenbegrenzung ein.

Zwar konnte Tsunoda unverletzt aus seinem AlphaTauri klettern, sein Auto war jedoch stark beschädigt. Weil er bis dahin keine Zeit setzen konnte, wird er das Rennen vom letzten Startplatz aus angehen und eine Menge Arbeit vor sich haben.

"Ich glaube, dass es einfach gewesen wäre, mit nur einem Reifen durch Q1 zu kommen. Ich war einfach zu übereifrig. Das war ein dummer Fehler, und es tut mir für das gesamte Team leid", hadert er im Anschluss.

"Ich habe einfach am Kurveneingang zu stark gepusht", beschreibt er seinen Fehler. Etwas ausführlicher hat es Experte Alexander Wurz analysiert: "Normalerweise würde er gerne über den gelben Kerb drüberfahren. Den hat er aber verpasst, weil er zu spät eingelenkt hat, da war er zu schnell."

"Dann hat er nur den kleinen Kerb berührt, aber das Auto noch vollkommen rutschend. Dann landet die Vorderachse nach dem Kerb und der schon rutschende Heckteil bricht dann komplett aus, das hat er nicht mehr korrigieren können", so der Österreicher im 'ORF'. Sein Urteil: "klassischer Fahrfehler".

 

Tsunoda selbst ist bei dem Einschlag nichts passiert. "Mir tut nichts weh. Ich sorge mich eher um das Auto", sagt der Japaner. "Es sah hinten ziemlich schlimm aus. Ich hoffe wirklich, dass sie das Auto bis morgen ordentlich repariert bekommen. Das tut mir wirklich leid."

Statt einer guten Ausgangsposition hat Tsunoda nun eine denkbar ungünstige. In Imola ist das Überholen schwer, sodass es schwierig werden könnte, noch in die Punkte zu fahren. Noch gibt er aber nicht auf: "Vielleicht gibt es morgen andere Bedingungen", sagt er. "Ich muss einfach alles zusammenbringen und darf keine Fehler so wie heute machen."

"Ich muss mich einfach an die Bedingungen morgen anpassen und bis zum Ende Gas geben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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