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Yuki Tsunoda: Wutanfälle im F1-Cockpit sind nicht mein größtes Problem

Obwohl ihm Red Bull einen Psychologen an die Seite gestellt hat glaubt Yuki Tsunoda nicht, dass die Wutanfälle im Cockpit seine Leistung nachhaltig beeinträchtigen

Yuki Tsunoda: Wutanfälle im F1-Cockpit sind nicht mein größtes Problem

Im Gegensatz zu seinem Vorgesetzten Helmut Marko glaubt AlphaTauri-Pilot Yuki Tsunoda nicht, dass sich die Wutanfälle im Cockpit des Formel-1-Autos negativ auf seine Leistung auswirken. Auf jeden Fall sieht der Japaner dies nicht als größte "Baustelle" an, an der er in seiner zweiten Saison in der Formel 1 arbeiten muss.

"Ich denke, es gibt andere Dinge, auf die ich mich konzentrieren muss, daher kümmere ich mich nicht so sehr darum", sagt Tsunoda. "Selbst wenn ich herumbrülle: Sobald ich dabei gute Leistungen zeige, wird das niemanden kümmern", ist der Japaner überzeugt.

Das Image des "rasenden Wüterich" hatte sich Tsundoa rasch nach seinem Aufstieg in die Formel 1 erarbeitet. Immer wieder schimpfte der Japaner lautstark am Funk. Unlängst hatte Red-Bull-Motorsportkonsulet Marko dies in einem Interview thematisiert.

Arbeit mit Psychologen trägt Früchte

Marko merkte dort an, dass der Japaner "zu Wutausbrüchen neigt" und dass "niemand so aufbrausen kann" wie er, was letztendlich Performance kosten würde. In diesem Zusammenhang wurde bekannt, dass Red Bull Tsunoda einen Psychologen an die Seite gestellt habe, um an diesem Problem zu arbeiten.

"Auf der Rennstrecke, sobald ich den Helm trage, bin ich vielleicht etwas schneller frustriert", gibt Tsundoa zu, findet aber gleichzeitig: "In letzter Zeit habe ich das aber gut unter Kontrolle, auf jeden Fall im Vergleich zum vergangenen Jahr."

"Ich denke nicht, dass ich der einzige bin, der auf der Strecke wütend wird. Vielleicht komme ich wütender rüber als die anderen, weil ich schreie. In letzter Zeit bin ich aber nicht mehr so wütend und bleibe ruhig", erkennt der Japaner Fortschritte in seiner Persönlichkeits-Entwicklung.

Frühes Aus nach starker Leistung in Le Castellet

Am vergangenen Wochenende hatte Tsundoa beim Grand Prix von Frankreich in Le Castellet druchaus Grund wütend zu sein. Nach einem starken Qualifying, in dem er seinen Teamkollegen Pierre Gasly klar geschlagen hatte und mit Startplatz acht zum zweiten Mal in dieser Saison unter die Top 10 gefahren war, wurde er schon in der Startrunde in der Schikane auf der Mistral-Geraden von Alpine-Pilot Esteban Ocon abgeräumt und musste in der Folge sein beschädigtes Auto abstellen.

"Er hatte in der Kurvenmitte Untersteuern und ist in mich hineingefahren. Da konnte ich nichts machen", kommentiert Tsunoda den Zwischenfall. "Das war echt schade, denn ich denke die Top 8 wären locker dringewesen. Jetzt muss ich in Ungarn stärker zurückkommen und gute Punkte einfahren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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