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Zak Brown: Aston Martin hat schlechtere Fahrerpaarung als McLaren

Zak Brown sieht in seiner Fahrerpaarung einen Grund dafür, dass McLaren 2020 Platz drei erreichen konnte, und wähnt sich in einer besseren Position als Aston Martin

Dass McLaren am Ende der Formel-1-Saison 2020 den dritten Platz in der Konstrukteurs-WM feiern konnte, macht das Team vor allem an einer stärkeren Fahrerpaarung als bei der direkten Konkurrenz fest. Geschäftsführer Zak Brown hat mit Carlos Sainz und Lando Norris zwei Fahrer auf einem starken Niveau gesehen - etwas, das die Konkurrenz nicht hatte.

Renault habe etwa nur dank Daniel Ricciardo so viele Punkte geholt. "[Esteban] Ocon war zwar am Ende stark, aber Daniel hat das Team getragen", sagt Brown. Ähnlich sieht er die Sachlage bei Racing Point: Sergio [Perez] war auf einem ganz anderen Level und hat das Team getragen. Wir haben davon profitiert, dass wir zwei starke Fahrer hatten - nicht nur einen."

Unterstrichen wird Browns Aussage durch die Statistiken: Perez holte 125 Punkte, Teamkollege Lance Stroll nur 75. Bei Renault fiel das Verhältnis mit 119 zu 62 Punkten zugunsten von Ricciardo sogar noch deutlicher aus. Und bei McLaren? Da konnte sich Sainz am Ende nur knapp mit 105 zu 97 Punkten durchsetzen.

Das ähnliche Bild gab es im Qualifying: Vor dem Rennen in Abu Dhabi war das Duell bei McLaren ausgeglichen, Ocon gewann bei Renault gerade einmal zwei Duelle, Stroll bei Racing Point fünf - davon eines gegen Ersatzmann Nico Hülkenberg.

2021 bekommt McLaren mit Daniel Ricciardo einen der starken Fahrer der Konkurrenz ins Team, gibt mit Carlos Sainz aber selbst eine vermeintliche Waffe an Ferrari ab. Daher hat Brown die Scuderia für das kommende Jahr auch wieder auf dem Zettel.

"Wir wissen, dass sie mit Carlos und Charles [Leclerc] zwei sehr starke Fahrer haben werden. Man muss daher annehmen, dass sie wieder dort sein werden, wo wir sie schon in diesem Jahr erwartet haben. Für uns wird es daher sehr schwierig werden", fürchtet der McLaren-Geschäftsführer.

Zumindest gegen Aston Martin sieht man sich dank seiner Fahrer im Vorteil. Der ehemalige Racing-Point-Rennstall hat den starken Sergio Perez zwar gegen einen viermaligen Weltmeister ausgetauscht, bei Ferrari konnte Sebastian Vettel 2020 aber absolut nicht überzeugen. "Ich denke nicht, dass sie eine ähnlich starke Fahrerpaarung wie wir oder Ferrari haben", so Brown.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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