Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Zak Brown begeistert von Tauschaktion: Jimmie wird allen davon erzählen

McLaren-Boss Zak Brown hat Gefallen an der Tauschaktion von Fernando Alonso und Jimmie Johnson gefunden und ist erstaunt über die Fähigkeiten beider Piloten

Jimmie Johnson in the McLaren, Fernando Alonso, Zak Brown

Foto: Steven Tee / Motorsport Images

Für McLaren-Geschäftsführer Zak Brown hat der Autotausch zwischen Fernando Alonso und NASCAR-Star Jimmie Johnson eines gezeigt: Dass gute Fahrer mit allen Autos und in allen Serien zurechtkommen können. Mit seinen Vorhersagen, wie sich die beiden Fahrer schlagen würden, lag der Amerikaner deutlich daneben, wie er zugeben muss. "Und das ist ziemlich beeindruckend", sagt Brown.

Alonso habe keine Angst gehabt, mit einem ihm unbekannten und schwierig zu fahrenden Boliden sofort am Limit zu fahren. "Dass er dieses Level an Selbstvertrauen in einem neuen Auto so schnell erreicht ... Ich denke, wir wissen alle, wie gut er ist", lobt Brown den zweimaligen Formel-1-Weltmeister, der am Montag in Bahrain einige Runden in einem NASCAR-Boliden drehen konnte.

"Großartige Fahrer sind großartige Fahrer, und sie sind nicht auf eine Serie beschränkt", sagt Brown und sieht auch das Alter nicht als Problem an, obwohl der Sport selbst immer jünger und jünger wird. "Fernando fährt so gut wie eh und je, und Jimmie ist 43, und es scheint, als sei er bereit, sofort einen Grand Prix zu bestreiten. Das zeigt: Wenn du topmotiviert und ein Superstar bist, dann spielt das Alter keine große Rolle."

Galerie: Fotos vom Autotausch in Bahrain

Zwar war der Tausch nur eine PR-Aktion, doch der McLaren-Boss sieht die beiderseitigen Vorteile, von der die Formel 1 und NASCAR profitieren können. "Jimmie wird nun allen Kumpels in der NASCAR davon erzählen, und alle Leute werden auch Fernando fragen", so Brown. "Und je mehr Erfahrungen wir teilen können, desto mehr werden wir davon profitieren."

Möglicherweise wäre das auch eine Idee für Liberty Media, um die Show während der Rennwochenenden zu verbessern. Die Amerikaner suchen ständig nach Wegen, um die Fan-Erfahrungen besser zu machen, und einen Star aus einer anderen Serie einen Formel-1-Boliden fahren zu lassen, könnte eine gute Möglichkeit sein.

Fernando Alonso in the NASCAR and Jimmie Johnson

Fernando Alonso in the NASCAR and Jimmie Johnson

Foto: Steven Tee / LAT Images

Gleichzeitig könnte man so die Popularität der Formel 1 in anderen Märkten stärken. "Ich würde die Power der Reichweite nicht unterschätzen", sagt Brown über den Test. "Nordamerika ist für uns ein sehr wichtiger Markt. Jimmie wird eine Menge Publicity für McLaren und Fernando in Amerika bekommen."

Womöglich könnte die Schraube so noch weiter gedreht werden, doch das ist erst einmal Zukunftsmusik. "Es ist noch nichts geplant", sagt Brown. Der McLaren-Boss hat Johnson jedoch schon aus Spaß gefragt, ob er gerne auch in Monaco fahren würde, was dieser bejaht hat. "Ich denke nicht, dass er einen Witz gemacht hat. Ich muss aber vorsichtiger mit meinen Scherzen sein, denn mit Fernando habe ich so große Probleme bekommen!"

Bekanntlich durfte Alonso 2017 das Indy-500-Rennen bestreiten, war zudem im Daytona-Einsatz für Browns Sportwagen-Team und konnte in diesem Jahr auch die 24 Stunden von Le Mans gewinnen.

Vorheriger Artikel Zum Brüllen: Wie Verstappen Gasly auf den Arm genommen hat
Nächster Artikel Formel 1 2019: Übersicht Fahrer, Teams und Fahrerwechsel

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland