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Zak Brown drängt FIA: Schafft endlich klare Regeln für 2021!

McLarens Geschäftsführer Zak Brown stellt der FIA die Rute ins Fenster und fordert noch in diesem Jahr Klarheit für das Reglement 2021

Zak Brown, Team principal United Autosports

Foto: Alexander Trienitz

Fernando Alonso, McLaren MCL33
Zak Brown
Chase Carey, Chairman, Formula One
Grid restart practice
Zak Brown, Executive Director, McLaren Technology Group

McLaren-Geschäftsführer Zak Brown hat die FIA und Formel-1-Eigentümer Liberty Media aufgefordert, schneller Klarheit bezüglich der Formel-1-Regeln ab 2021 zu schaffen. Zwar sind bis dahin noch drei Jahre Zeit, doch der Amerikaner würde gerne noch in diesem Jahr wissen, was die Teams in Zukunft erwartet. "Das ist ein sehr wichtiges Jahr", sagt er. "Zusammen mit der FIA muss Liberty Media viel Gespräche führen."

"McLaren braucht wie jedes andere Geschäft einen Businessplan über die kommenden fünf oder zehn Jahre", betont er. Darum sei es wichtig, die Ausrichtung der Formel 1 noch in der ersten Jahreshälfte festzuzurren. "Große Teams wie wir müssen sich an die potenziellen neuen Regeln anpassen, und das braucht Zeit", so Brown. "Wir sind gespannt, was sie zu Papier bringen - das muss schnell passieren."

Das gelte natürlich auch für die Motoren, wo Ende des vergangenen Jahres ein Grundgerüst veröffentlicht wurde, mit dem aber einige Parteien wie Ferrari nicht zufrieden waren. Brown glaubt, dass das letzte Wort in diesem Fall noch nicht gesprochen ist, wünscht sich aber auch hier Klarheit, damit jeder entsprechend reagieren kann.

Die Frage ist, wie man die Vorstellungen von Liberty Media und den zehn Teams unter einen Hut bringen kann. Liberty würde gerne spannenderen und kostengünstigeren Sport sehen, doch insbesondere Teams wie Ferrari wünschen sich technische Freiheiten und wollen ihren finanziellen Vorteil nicht verlieren.

Laut McLarens Geschäftsführer gebe es aber durchaus einen Konsens mit Mercedes-Boss Toto Wolff und Ferrari-Präsident Sergio Marchionne über die zukünftige Ausrichtung der Königsklasse. "Es mag zwar unterschiedliche Meinungen darüber geben, wie wir dahin kommen, aber definitiv muss etwas auf den Tisch gelegt werden, damit wir alle reagieren können."

Gleiches gelte auch für eine Budgetobergrenze, für die die FIA und Liberty Media laut Brown aber eine bessere Übereinstimmung bräuchten. "Wir haben nichts Definitives vor uns liegen, aber danach verlangen wir. Jedes andere Business hat herausgefunden, wie man das Geschäft effizienter und kosteneffektiver machen kann", so der McLaren-Mann. "Das muss angegangen werden."

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