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Zanardi: Keine realistische Titelchance mehr für Sebastian Vettel

Ist der WM-Kampf 2018 für Sebastian Vettel und Ferrari gelaufen? Ex-Formel-1-Pilot Alessandro Zanardi schreibt den Deutschen nach Singapur jedenfalls ab

Sebastian Vettel, Ferrari

Mark Sutton / Motorsport Images

Max Verstappen, Red Bull Racing, 2nd position, the Mercedes Constructors Trophy delegate, Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, 1st position, and Sebastian Vettel, Ferrari, 3rd position, on the podium
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H on the grid
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H
Sebastian Vettel, Ferrari SF71H

40 Punkte Rückstand bei noch sechs Rennen: Sebastian Vettel hat rechnerisch zwar noch Chancen, Formel-1-Weltmeister 2018 zu werden. Realistisch gesehen hat Rivale Lewis Hamilton aber - spätestens nach dem Sieg in Singapur am Sonntag - die besten Karten, sich in diesem Jahr zum fünften Mal den WM-Titel zu sichern. Auch Alessandro Zanardi glaubt mittlerweile nicht mehr an ein "Wunder von Maranello".

"Es war nur ein Rennen, aber es hat den Sachverhalt in dieser Saison perfekt widergespiegelt", so der ehemalige Formel-1-Pilot in der 'Gazzetta dello Sport'. Dort erklärt Zanardi: "Nach Monza hatten alle den Eindruck, dass ein Sieg (in Singapur; Anm. d. Red.) die Dinge wieder geraderücken würde." Doch dort habe Hamilton dann alle Gegner "in Grund und Boden" gefahren.

Eine Machtdemonstration des amtierenden Weltmeisters, die auch bei Vettel Spuren hinterlassen hat. So habe man laut Zanardi nach dem Rennen "in Sebs Gesicht ablesen" können, wie es aktuell um Ferrari bestellt ist. Während Hamilton eine "perfekte" Leistung gezeigt habe, machten Vettel und Ferrari wieder einmal entscheidende Fehler - wie schon mehrfach in dieser Saison.

"Rein mathematisch darf Ferrari noch weiter daran glauben", räumt Zanardi ein. Sogar aus eigener Kraft könnte Vettel den Titel in diesem Jahr theoretisch noch holen, wenn er alle sechs noch verbleibenden Rennen gewinnt. "Realistisch" gesehen sei das Momentum aber klar auf der Seite von Hamilton, so Zanardi. Er glaubt nicht, dass Vettel und Ferrari das Blatt noch einmal wenden können.

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