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Zandvoort-Boss: Diskussionen um Verschiebung "verschwendete Energie"

Dass der anvisierte Ersatztermin für Zandvoort nach Ansage der Regierung nun auch geplatzt ist, zeigt laut Grand-Prix-Chef Jan Lammers, wie sinnlos Pläne derzeit seien

Zandvoorts Grand-Prix-Boss Jan Lammers hält verfrühte Diskussionen um Nachholrennen in der Formel 1 für "verschwendete Energie". Immer wieder gab es Gespräche darüber, das verschobene Formel-1-Rennen in den Niederlanden im August nachzuholen, doch seit gestern ist klar, dass auch dieses Vorhaben scheitern wird.

Ministerpräsident Mark Rutte hatte verkündet, dass das Land bis zum 1. September keine öffentlichen Events abhalten wird. Damit fallen nicht nur die mittlerweile abgebrochene Fußballsaison sowie die MotoGP- und Superbike-Rennen in Assen aus, auch die Formel 1 ist damit vorerst kein Thema. Denn Geisterrennen sind für Zandvoort ohnehin keine Option.

"Wir sind schon durch so viele Szenarien gegangen. Das ist alles verschwendete Energie", sagt Lammers gegenüber 'Motorsport.com'. "Das führt nur zu noch mehr Fragen und Konfusion."

Jan Lammers mit Chase Carey, Formula One CEO

Jan Lammers mit Chase Carey, Formula One CEO

Foto: Michiel Maas

Dass der anvisierte August-Termin nun ebenfalls ausfällt, unterstreicht für Lammers nur, wie "sinnlos" es derzeit sei, über die verschiedenen Szenarien zu reden. Für ihn sind solche verfrühten Ankündigungen wie ein Frühstart: "Wenn du zu früh losfährst, dann wirst du später dafür bestraft", sagt er.

"So gerne wir etwas sagen wollen, können wir es nicht, bis es feststeht. Wir müssen abwarten und sehen, wie der Stand ist", so Lammers weiter. "Dann müssen wir nicht mit vagen Aussagen kommen, sondern können einfach klar und konkret sein."

Mit Bildmaterial von Chris Schotanus.

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