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Zandvoort: Eine Million Ticket-Anfragen, Umbau startet im November

Über eine Million Fans haben Interesse an Tickets für den Grand Prix der Niederlande 2020 bekundet - Kiesbetten sollen erhalten bleiben - Umbau bis März geplant

Der Ansturm auf Tickets für das Formel-1-Comeback in den Niederlanden ist kaum zu stoppen. Viele Fans wollen Max Verstappen bei dessen Heimrennen in Zandvoort live vor Ort miterleben. Über eine Million Anfragen habe es bereits gegeben, bestätigt Sportdirektor Jan Lammers. Die Rennstrecke wird derweil auf den neuesten Stand gebracht, jedoch ohne die charakteristischen Kiesbetten zu verändern.

"Wir wussten schon, dass das Rennen populär sein würde, aber mehr als eine Million Anfragen sind verrückt", schildert Lammers in der TV-Sendung 'Hart van Nederland'. Der Ex-Rennfahrer meint, dass man den Rennsonntag bereits sechsmal ausverkaufen hätte können.

Die Veranstalter haben den Fans die Möglichkeit gegeben, sich vorab zu registrieren. Aus über einer Million Fans wird das Los dann über die Ticketvergabe entscheiden. Noch diese Woche sollen alle Glücklichen verständigt werden. Danach können diese dann Tickets erwerben.

"Es werden 105.000 Zuschauer pro Tag kommen, aber wir schauen uns gerade an, ob wir das noch erweitern können." Nach 35 Jahren ohne Formel 1 sind die holländischen Fans voller Vorfreude auf das Rennen, das wohl Anfang Mai stattfinden wird. Die Rennstrecke in Zandvoort wird dafür auf den neuesten Stand gebracht.

Wie 'RaceFans' berichtet, wurde dem Architektenbüro Dromo, das mit der Modernisierung beauftragt wurde, aufgetragen, die Kiesbetten zu bewahren. Diese gehören schließlich zum Erbe der Traditionsstrecke.

Damit stemmt sich Zandvoort gegen den aktuellen Trend, die Auslaufzonen möglichst großzügig zu asphaltieren. Jarno Zaffelli, Chef des Streckenarchitektenbüros, gibt Entwarnung: "Wir haben keinen Asphalt in den Auslaufzonen geplant."

Die traditionellen Kiesbetten sollen in allen Kurven erhalten bleiben. Selbst auf ein Asphaltband neben der weißen Linie, wie etwa in der Parabolica in Monza, wird verzichtet. In der Linkskurve Hugenholtz soll die Asphalt-Auslaufzone erhalten bleiben.

Zaffelli hat gegenüber 'RaceFans' bestätigt, dass der Wunsch, die Kiesbetten zu erhalten, vom Formel-1-Management ausgegangen ist. Auch die Veranstalter unterstützen dieses Vorhaben, damit so viel Charakter wie möglich von der Traditionsrennstrecke erhalten bleibt.

Aus Sicht der Sicherheit genügen die Kiesbetten laut dem Architekten, um die Autos bei einem Unfall ausreichend abzustoppen und einen Einschlag in die Begrenzungen zu verhindern. In der Vergangenheit haben Fahrer bereits mehrfach Kritik an den riesigen Asphalt-Auslaufzonen geübt, wie etwa in Paul Ricard oder Abu Dhabi.

Umbauarbeiten werden auch in der letzten Kurve stattfinden, diese soll ähnlich jener letzten Kurve in Interlagos eine Neigung von 17 Grad erhalten. Mit dieser Maßnahme erhoffen sich die Veranstalter mehr Überholmanöver hin zur ersten Kurve. Die Bauarbeiten sollen im November starten und im März abgeschlossen werden.

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Mit Bildmaterial von Chris Schotanus.

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