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Zeitpunkt der Motorenstrafen: Red Bull will Entwicklung des Kalenders abwarten

Wann nimmt Red Bull die Motorenstrafen bei Max Verstappen und Sergio Perez? Teamchef Christian Horner will abwarten, wie sich der Kalender noch entwickelt

Bezüglich der unvermeidbaren Motorenstrafen bei Max Verstappen und Sergio Perez will Red Bull die weitere Entwicklung des Formel-1-Rennkalenders abwarten, ehe eine Entscheidung darüber getroffen wird, wann die vierte Powerunit bei den beiden Fahrern verbaut wird. Das kündigt Teamchef Christian Horner an.

"Wir müssen auf jeden Fall Strafen hinnehmen in diesem Jahr", sagt Horner zu 'Sky'. "Es ist eine Frage der Strategie, wann wir sie nehmen. Ich denke, wir müssen abwarten, wie die Entwicklung des Kalenders genau aussieht", ergänzt er. Zur Übersicht der Motorenteile

Vor Beginn der zweiten Saisonhälfte stehen aufgrund der Corona-Pandemie hinter einigen geplanten Rennen noch dicke Fragezeichen. Nach der neuesten Bekanntmachung der britischen Regierung, die Türkei auf der roten Liste der Hochrisikoländer zu belassen, hat die Formel 1 einige Ersatzpläne in der Schublade liegen, sollte das Rennen in Istanbul nicht stattfinden können.

Horner will strategisch besten Zeitpunkt wählen

Aber auch andere Veranstaltungen wie in Mexiko oder Brasilien stehen auf der Kippe, als Ersatzkandidaten stehen etwa Mugello und Katar bereit. Für Red Bull ist es durchaus relevant, welche Rennen und vor allem wie viele stattfinden.

"Man muss den Moment strategisch nutzen. Macht man es früher? Oder später? Oder wählt man einen Zeitpunkt, wenn man eine schlechte Session hatte?", skizziert Horner die Überlegungen.

Ein naheliegender Zeitpunkt für einen Wechsel bei Red Bull wäre der Italien-Grand-Prix in Monza. Dort sind nicht nur die Überholmöglichkeiten gegeben, sondern aufgrund des Sprints steht Verstappen und Perez ein Drittel mehr Zeit zur Verfügung, um sich nach vorne zu arbeiten.

Wechsel schon in Belgien? Horner bleibt vage

Verstappen hat seine dritte Powerunit vor der Sommerpause in Ungarn bekommen, Perez erhält in Spa Aggregat Nummer drei. In der Theorie könnten beide aber auch schon in Belgien den vierten Motor einbauen.

Valtteri Bottas und Lance Stroll etwa, die nach Kollisionen in Ungarn für Spa eine Strafversetzung erhielten, erklärten, die Strecke in den Ardennen sei ein guter Zeitpunkt, um eine Strafe zu kassieren. Horner bestätigt das, verweist aber auf die Unsicherheiten aufgrund des Wetters.

"Es ist eine offene Strecke, man kann hier überholen, aber wenn man ein gutes Qualifying fährt, will man dann im Nebel und in der Gischt fahren?", so Horner. Das Rennen in Ungarn habe die Gefahr gezeigt, die bei feuchten Bedingungen entstehen kann. "Wir werden es uns fortwährend anschauen und bewerten. Solange man flexibel ist, wird sich die richtige Gelegenheit von selbst ergeben", ist Horner überzeugt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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