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Zeitstrafe: Sebastian Vettel verliert Platz 3 in Mexiko

Der Spurwechsel in der Anbremszone im Duell mit Daniel Ricciardo hat Folgen: Sebastian Vettel verliert den Podestplatz, den er von Max Verstappen geerbt hatte, an Ricciardo. Doch damit nicht genug...

Sebastian Vettel, Ferrari

Sebastian Vettel, Ferrari

XPB Images

Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H
Pressekonferenz: 1. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1; 2. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1; 3. Sebastian
3. Daniel Ricciardo, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB12; Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB12; Sebastian Vettel, Ferr
Sebastian Vettel, Ferrari
Maurizio Arrivabene, Ferrari, Teamchef
Dr Helmut Marko, Red Bull, Motorsportberater
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H

Mehr als 3 Stunden nach Rennende stehen nicht nur Sieger und Zweitplatzierter des Grand Prix von Mexiko fest, sondern auch der Drittplatzierte. Es ist weder Max Verstappen, der die Linie als 3. gekreuzt hatte, noch Sebastian Vettel, der Platz 3 geerbt hatte, weil Verstappen eine 5-Sekunden-Zeitstrafe bekommen hatte.

Neuer 3. im Endergebnis hinter Sieger Lewis Hamilton und dem 2. Nico Rosberg ist Daniel Ricciardo, nachdem auch Vettel eine Zeitstrafe auferlegt bekommen hat. Grund dafür ist der Spurwechsel in der Anbremszone, den der Ferrari-Pilot vor Kurve 4 der vorletzten Runde im Duell mit Ricciardo vollführt hatte.

Fotos: Grand Prix von Mexiko

"Die Telemetrie und die Videobeweise zeigen, dass der Fahrer des Autos mit der Startnummer 5 beim Bremsen die Richtung gewechselt hat", so der Wortlaut der FIA-Mitteilung, mit der die Strafe gegen Vettel offiziell gemacht wurde.

Die Zeitstrafe gegen Vettel beträgt 10 Sekunden. Damit rutscht der Ferrari-Pilot im Endergebnis auf Platz 5 ab. Mehr noch: Die Rennkommissare rund um Ex-IndyCar-Champion Danny Sullivan haben Vettel zudem 2 Strafpunkte aufgebrummt.

Ferrari-Teamchef: Strafe ist übertrieben und unfair

Bei Ferrari hält sich das Verständnis gegen die Entscheidung in Grenzen. "Unser Podestplatz war heute zu 100 Prozent verdient", meint Teamchef Maurizio Arrivabene in seiner ersten Reaktion.

"Das gesamte Team hat echten Charakter bewiesen und die Fahrer haben einen tollen Job abgeliefert. Leider wurde uns das Ergebnis aufgrund von Bürokratie genommen. Ich erachte die Entscheidung als übertrieben und ein Stück weit als unfair", so Arrivabene.

Sowohl Daniel Ricciardo als auch Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hatten zuvor heftige Kritik an Vettels Fahrweise geübt. Der viermalige Weltmeister wiederum war mit der Fahrweise von Red-Bull-Youngster Max Verstappen alles andere als einverstanden.

Mit Informationen von Jonathan Noble

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