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Zhou über Bottas: "Es ist schwierig, mit seiner Leistung mitzuhalten"

Guanyu Zhou hat mit Valtteri Bottas bei Alfa Romeo einen erfahrenen Teamkollegen an der Seite, von dem er viel lernt, der die Messlatte aber auch sehr hoch legt

Zhou über Bottas: "Es ist schwierig, mit seiner Leistung mitzuhalten"

Jahrelang war Valtteri Bottas der "Wingman". Bei Alfa Romeo ist der Finne zum Teamleader avanciert und hat sich im stark verbesserten C42 als echter Leistungsträger erwiesen. Nur einmal verfehlte er - aufgrund eines Problems mit der Kühlung in Saudi-Arabien - die Top 10, konnte sonst immer punkten.

Für Guanyu Zhou, der bei Alfa Romeo 2022 seine erste Formel-1-Saison bestreitet, macht es das nicht gerade leichter. Er schaffte es bisher nur einmal, beim Saisonauftakt in Katar, in die Punkte. In der Fahrerwertung liegt er zehn Plätze hinter Bottas.

Zwar lobt Zhou die Zusammenarbeit mit seinem erfahreneren Teamkollegen: "Er hat mir gutes Feedback gegeben und wir verstehen uns gut. Die Atmosphäre innerhalb des Teams ist sehr positiv. Alle sind sehr motiviert und auch sehr glücklich", sagt der Chinese im Interview mit der niederländischen Edition von 'Motorsport.com'.

"Aber für mich ist es natürlich sehr schwierig, denn Valtteri ist sehr schnell und erfahren. Ich versuche mein Bestes, um Rennen für Rennen so nah wie möglich heranzukommen."

Zhou: Ähnliches Feedback wie Bottas

"Es ist schwierig, mit seiner Leistung mitzuhalten, vor allem, was die eine schnelle Runde angeht, weil er weiß, wo das Limit liegt, und für mich geht es immer noch darum, das letzte Limit zu finden, um ein oder zwei Zehntel schneller zu sein", erklärt Zhou.

"Aber ich denke, es ist gut, ihn zu haben, denn das kann mich nur besser machen. Und innerhalb des Teams können wir aufgrund seiner Erfahrung natürlich viel von den Informationen profitieren, die er weitergibt. Besonders vielversprechend ist, dass wir beide nach jeder Session ein sehr ähnliches Feedback geben."

Das bedeute, dass sich das Gefühl der beiden für das Auto und dafür, wie es zu fahren ist, nicht allzu sehr voneinander unterscheidet. "Das ist immer ein guter Schritt", weiß der Alfa-Romeo-Pilot, dessen erklärtes Ziel es ist, in der Leistung zu Bottas aufzuschließen.

Zhou sieht Qualifying als Achillesferse

"Ja, das ist natürlich mein Plan. In den letzten Rennen war ich im Qualifying sehr nahe an ihm dran, bis auf ein Zehntel, aber dann konnte ich in Q2 aus verschiedenen Gründen nicht mit ihm mithalten. Aber wenn man sich die Qualifying-Ergebnisse anschaut, war er offensichtlich viel besser, weil er es bis ins Q3 geschafft hat."

"Ich steckte immer in Q1 oder Q2 fest, weil ich - vielleicht aus einem Mangel an Erfahrung - nicht schaffte, mit dem Auto eine saubere Position auf der Strecke zu haben. Aber zu Beginn des Jahres betrug der Unterschied in Q1 vielleicht sechs oder sieben Zehntel. Jetzt liegen wir in Q1 immer innerhalb von zwei Zehnteln."

"Aber Q2 ist das, worauf es ankommt, denn nur damit kann man es bis ins Q3 schaffen", sagt Zhou. "Ich denke, ich muss mich auf mich selbst konzentrieren, um saubere Sessions zu haben und in einer so intensiven Situation die richtige Entscheidung zu treffen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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