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Zu viele Strafen: Wolff will wieder vier Motoren pro F1-Saison

Toto Wolff spricht sich dafür aus, wieder mehr Motoren pro Saison einsetzen zu können, würde das Strafensystem aber nicht ganz abschaffen

Toto Wolff, Executive Director (Business), Mercedes AMG

Foto: Steve Etherington / Motorsport Images

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hat sich dafür ausgesprochen, im kommenden Jahr wieder mit vier Motoren pro Saison auszukommen, anstatt mit drei wie aktuell 2018. Hintergrund ist, dass die Formel-1-Saison noch sieben weitere Rennen beinhaltet - also ein Drittel -, aber schon jetzt jeder der vier Motorenhersteller Strafen aufgefasst hat, weil sie über der erlaubten Grenze waren.

Hersteller wie Renault hatten bereits vor der Saison angekündigt, mit mehr als den vorgeschriebenen drei Antriebseinheiten zu rechnen, doch selbst Mercedes musste mit Valtteri Bottas in Belgien bereits kurz nach der Sommerpause eine Gridstrafe kassieren. Diese Sanktionen wirbeln das Feld in der zweiten Saisonhälfte regelmäßig durcheinander und führen vor allem im Hinterfeld die Qualifyingleistungen ad absurdum.

Trotz der Kritik am System würde Wolff die Strafen zumindest nicht ganz abschaffen. "Wenn wir das System loswerden, dann werden wir Qualifying-Motoren haben und zu jedem einzelnen Rennen neue Motoren bringen - und die Kosten werden dann außer Kontrolle geraten", sagt der Österreicher. Daher müsse es eine Einschränkung und harte Strafen geben, damit diese auch eingehalten werden.

Allerdings würde Wolff die Motorenanzahl wieder etwas nach oben setzen und vier Einheiten pro Saison erlauben. "Darüber sollen wir sprechen. Die Kosten für eine zusätzliche vierte Hardware müssen gegen den Vorteil abgewogen werden, dass wir zu viele Strafen vermeiden, denn das ist für die Fans natürlich nicht großartig", sagt er.

Von MGU-K, Energiespeicher und Kontrollelektronik dürfen in dieser Saison sogar nur je zwei Elemente benutzt werden.

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