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Zukunft F1 Spielberg: Grand Prix von Österreich "kein großes Problem"

Dietrich Mateschitz geht davon aus, dass die Formel 1 bis 2025 in Spielberg fahren wird, Helmut Marko wünscht sich dafür aber verbesserte Konditionen

Seit 2014 fährt die Formel 1 wieder auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg, doch der Vertrag für den Grand Prix von Österreich läuft Ende 2020, also nach dem bevorstehenden Rennen am 5. Juli, aus. Wie es danach weitergeht, steht noch nicht hundertprozentig fest. Allerdings sind alle Weichen auf einen Fortbestand des Grand Prix gestellt.

"Oberbulle" Dietrich Mateschitz hat den Vertrag für die MotoGP erst im vergangenen August um fünf weitere Jahre bis Ende 2020 verlängert. Ganz ähnlich plant der "Hausherr" am Red-Bull-Ring mit der Formel 1: "Ich schätze schon, dass wir weitermachen", sagt er im Interview mit den 'Salzburger Nachrichten'.

"Ein solches Projekt ist langfristig gedacht", unterstreicht Mateschitz - und ergänzt: "Chase Carey ist ja gern bei uns und will den österreichischen Grand Prix weiter haben. Also wird es kein großes Problem sein zu verlängern."

Bereits zuvor hatte Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko im Dezember in einem Interview mit 'motorsport.com' davon gesprochen, dass eine Vertragsverlängerung mit Rechteinhaber Liberty Media "kein Selbstläufer" sei, denn: "Der Grand Prix bringt Verluste."

Marko lässt durchblicken, dass Red Bull nicht auf den Event angewiesen ist: "Es ist neben Silverstone das einzige Rennen, das ohne staatliche Unterstützung lebt. Und das sind nicht unwesentliche Beträge." Dementsprechend wünscht er sich ein finanzielles Entgegenkommen: "Wenn, dann muss das finanziell auf andere Beine gestellt werden."

Eine Grundvoraussetzung für den Fortbestand des Grand Prix von Österreich in Spielberg könnte indes bald erfüllt sein. Ohne neuen Concorde-Vertrag über den Weiterverbleib der beiden Red-Bull-Teams in der Formel 1 ist auch die Veranstaltung eines Rennwochenendes kein Thema.

Aber Red Bull hat den Vertrag mit Motorenhersteller Honda bereits bis 2021 verlängert und damit ein klares Signal gegeben, dass man eine Concorde-Einigung mit Liberty nur noch als Formsache betrachtet. Sobald die eine Unterschrift gesetzt ist, könnte die andere prompt folgen.

"Man muss das als Paket sehen", bestätigt Marko. "Zuerst muss einmal die Zukunft der beiden Formel-1-Teams geklärt sein. Das ist jetzt insofern geklärt, als dass wir jetzt zumindest bis 2021 eine Verlängerung haben mit Honda. Und parallel dazu laufen die Gespräche über den Grand Prix in Österreich."

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Mit Bildmaterial von Sutton.

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