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Zukunft offen: Räikkönen dementiert McLaren-Gerüchte nicht

Der Finne spart sich einen Ferrari-Treueschwur, deutet aber zaghaft Gespräche mit McLaren an – Er wolle sich an "schwachsinnigen" Spekulationen nicht beteiligen

Kimi Raikkonen, Ferrari

Foto: Andrew Hone / Motorsport Images

Kimi Räikkönen hat Gerüchte, nach denen er in der kommenden Formel-1-Saison von Ferrari zu McLaren wechseln könnte, weder bestätigt noch dementiert. Im Vorfeld des Österreich-Grand-Prix erwähnt er aber Gespräche zwischen ihm und seinem ehemaligen Arbeitgeber, auch wenn es nicht um eine mögliche Nachfolge Fernando Alonsos gegangen sein muss.

"Klar, ich habe mich in der Vergangenheit viel mit ihnen unterhalten", sagt Räikkönen über McLaren, führt das aber auf alte Verbundenheit zurück: "Ich war dort mal als Fahrer." Deutlich schweigsamer ist der Finne, wenn es um seine sportliche Zukunft geht. Nachdem es schon 2016 und 2017 lange nach seiner Ablösung bei Ferrari aussah, könnte es nun keinen neuen Vertrag mehr geben.

Der Grund heißt Charles Leclerc. Der Ferrari-Junior, der die Szene aktuell im unterlegenen Sauber-Boliden aufmischt, gilt als designierter Werkspilot. Sergio Marchionne könnte ins Risiko gehen und entgegen der Personalpolitik in der jüngeren Vergangenheit einen Grünschnabel in das Auto setzen.

Räikkönen will sich damit – zumindest öffentlich – nicht beschäftigen. Er winkt ab: "Ich habe null Interesse daran, in den ganzen Schwachsinn reingezogen zu werden." Augenzwinkernd ruft er den Journalisten zu: "Ihr schreibt doch sowieso wofür ihr euch entscheidet, ob es wahr ist oder nicht."

Er betont wie so oft, dass er sich über seine Zukunft selbst nicht im Klaren wäre. Lust, weiter Formel 1 zu fahren, scheint der Ex-Weltmeister zu verspüren. Ob er seine Laufbahn allerdings bei Ferrari beendet, darauf legt er sich nicht fest: "Ich habe das schon 2007 gesagt – dann hat es irgendwann nicht mehr danach ausgesehen und nun tut es das wieder", so Räikkönen, "man weiß nie."

Sollte Ferrari ihn vor die Tür setzen, böten sich Räikkönen wenige Optionen für einen Verbleib in der Königsklasse: Mercedes und Red Bull dürften an dem 38-Jährigen wegen seiner durchwachsenen Leistungen kein Interesse besitzen, zumal sie ihre eigenen Junioren in Stellung gebracht haben.

Für die meisten anderen Teams ist er wohl zu teuer. Es bliebe nur McLaren, sofern Fernando Alonso tatsächlich das Handtuch wirft. Es stellt sich jedoch die Frage, ob Räikkönen Lust darauf hat, um Plätze im Mittelfeld zu fahren – schließlich zeigt die Formkurve eher nach unten als nach oben.

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