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Zukunft von Formel-1-Boss ungewiss: Gespräche in der Winterpause

Formel-1-Marketingchef Sean Bratches steht im Verdacht, seinen Posten niederlegen zu wollen - Was Formel-1-Boss Chase Carey dazu sagt

Im September wurden Gerüchte laut, Formel-1-Marketingchef Sean Bratches könnte zu Jahresende zurücktreten. Am Rande des Saisonfinals in Abu Dhabi hat sich dazu nun Formel-1-Boss Chase Carey geäußert. Er sieht keine Eile und will sich mit Bratches Zeit nehmen, um über dessen Zukunft zu sprechen.

Aktuell sei noch keine Entscheidung gefallen, wer in Zukunft die kommerziellen Agenden der Formel 1, dazu zählen TV-Rechte, Verträge mit Sponsoren oder Streckenbetreibern, übernehmen wird. Bratches ist seit 2017 Teil des Dreigestirns von Liberty Media.

Bekannt ist, dass der 59-Jährige kein Freund des hohen Reisepensums der Formel 1 ist. Seine Familie lebt weiterhin in den USA, während Bratches in London arbeitet und die meisten Rennen vor Ort besucht. Von 'Motorsport.com' auf die Personalie angesprochen, erklärt Chase Carey: "Wir diskutieren."

Man stehe in ständigem Austausch, eine endgültige Entscheidung sei noch nicht getroffen worden. "Seans Lebensumstände sind einzigartig. Er hat die Familie in den USA, er selbst lebt aber in London." Carey ist davon überzeugt, dass Bratches seinen Job und die Erfahrung Formel 1 "genossen hat".

"Er ist sehr aufgeregt, was die Zukunft bringt und wohin wir steuern. Derzeit haben wir nicht einmal Zeit zum Atmen!", meint Carey. Wenn das Saisonfinale vorbei ist und die Formel 1 zur Ruhe kommt, dann habe man die Chance, über alles zu reden.

Auch über Careys eigene Zukunft wurde mehrfach spekuliert. Er habe wohl ein Bekenntnis abgegeben, zumindest solange an Bord zu bleiben, bis die elementarsten Zukunftsfragen geklärt und entsprechende Verträge unterschrieben sind.

Er bestätigt, dass er nicht plane, in naher Zukunft zurückzutreten. Obwohl immer wieder Gerüchte laut wurden, dass womöglich Mercedes-Teamchef Toto Wolff seine Rolle übernehmen könnte. Zumindest gibt der US-Manager zu, dass er sich nicht langfristig in seiner Funktion sehe.

"Ich bin alt genug, ich habe nur einen kurzfristigen Vertrag. Ich baue mir hier keine Karriere mehr auf. Ich habe keinen langfristigen Plan, da ich schon alt bin", gesteht er. Dennoch genieße er die Herausforderung Formel 1. "Sollte ich entscheiden, auszusteigen, oder Liberty lässt mich gehen, dann werden wir herausfinden, was danach kommt."

Mit Bildmaterial von LAT.

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