Zum dritten Mal in Folge: Renault protestiert gegen Racing Point RP20
Renault hat zum dritten Mal in Folge Protest gegen Racing Poitn eingelegt, diesmal jedoch nur gegen ein Auto - Teile werden nicht noch einmal beschlagnahmt
Renault hat ein drittes Mal Protest gegen Racing Point eingelegt. Wie schon bei den Großen Preisen der Steiermark und von Ungarn protestierten die Franzosen gegen das Auto der Konkurrenz, weil es eine Kopie des Vorjahres-Mercedes sein soll - mit dem Fokus auf die Bremsbelüftungen.
Im Gegensatz zu den beiden Rennen davor, wird in Silverstone nur das Auto von Lance Stroll beanstandet, der Neunter wurde. Nico Hülkenberg hatte das Rennen mit einem Schaden am Fahrzeug gar nicht erst aufnehmen können.
Allerdings haben sich beide Parteien darauf geeinigt, dass es sich im Grunde um den gleichen Protest wie in Spielberg und Budapest handelt. Daher hat man sich darauf verständigt, dass es nicht notwendig ist, die entsprechenden Bauteile erneut zu versiegeln und zu beschlagnahmen.
Bei Racing Point geht man jedoch davon aus, dass man "starke Argumente" für seinen Fall hat. "Ich denke, die Regeln sind recht eindeutig. Und wir haben unseren Standpunkt klar gemacht", so Technikchef Andrew Green. "Wir haben alles innerhalb des Reglements gemacht. Deshalb denke ich nicht, dass wir Antworten schuldig sind."
Die Proteste zwischen Renault und Racing Point sollen in der kommenden Woche verhandelt werden.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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