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Zur Sicherheit: FIA überwacht Pirelli-Regentest in Paul Ricard

Damit weder Ferrari, McLaren noch Red Bull Racing einen Vorteil aus ihrer Teilnahme an den anstehenden Pirelli-Regentests ziehen können, schickt der Automobil-Weltverband (FIA) Aufpasser nach Paul Ricard.

Sebastian Vettel, Ferrari

Foto: Ferrari Media Center

Pirelli-Regenreifen
Pirelli-Regenreifen
Das Fahrerlager im Regen
Sebastian Vettel, Ferrari SF15-T
Die Boxengasse im Regen
Sebastian Vettel, Scuderia Ferrari
Nasse Pirelli-Reifen
1. Stoffel Vandoorne, ART Grand Prix

„Damit soll sichergestellt werden, dass lediglich die Tests durchgeführt werden, die Pirelli vorgibt“, heißt es von Seiten der FIA.

Die Beobachter dürfen sich demnach frei in der Boxengasse bewegen und haben auch Zugang zum Boxenfunk der Teams.

Im Übrigen ist es Ferrari, McLaren und Red Bull Racing nur gestattet, Material aus der Formel-1-Saison 2015 zu verwenden. Laut Pirelli dürfen keinerlei Entwicklungsteile oder andere Setups ausprobiert werden.

Alle Teams erhalten Zugang zu den Ergebnissen

Im Anschluss an die Probefahrten, für die der Kurs in Frankreich übrigens eigens bewässert werden soll, will Pirelli sämtliche Formel-1-Teams über die Ergebnisse informieren – in anonymisierter Form. Man werde sowohl Runden- als auch Sektorenzeiten preisgeben, verspricht das italienische Unternehmen.

Während der Tests erhalten die Teams keine Informationen über die Pneus, die sie verwenden. „Pirelli stellt lediglich die grundlegenden Daten bereit, damit das Auto fahrbereit gemacht werden kann“, heißt es weiter.

Ziel all dieser Maßnahmen ist die Entwicklung eines neuen Formel-1-Regenreifens, der einerseits auf abtrocknender Strecke mehr Grip bietet, aber im Nassen ebenfalls für gute Haftung sorgt.

Und wer fährt?

Mehr als drei Fahrzeuge könnten die Ergebnisse dieser speziellen Probefahrten verfälschen, meinen die Pirelli-Experten. Weitere Autos könnten schließlich dafür sorgen, dass die Fahrbahn zu rasch abtrocknet. Vielleicht lässt Pirelli auch immer nur ein Auto auf die Strecke.

Unklar ist ferner, wer am Steuer sitzen wird. „Wir würden natürlich bevorzugt die Stammfahrer im Einsatz sehen“, heißt es von Pirelli. „Sollte das nicht möglich sein, würden wir die Testpiloten bevorzugen.“

McLaren hat gegenüber Motorsport.com bereits bestätigt, dass Test- und Ersatzfahrer Stoffel Vandoorne den Reifentest bestreiten wird. Ferrari und Red Bull Racing haben noch keinen Piloten nominiert.

Der Reifentest findet am 25. und 26. Januar 2016 in Paul Ricard statt.

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