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Zurück an die Spitze? Alpine will 2022 "das beste Auto aller Zeiten" bauen

In der Formel-1-Saison 2021 wird Alpine voraussichtlich keine großen Erfolge feiern - Geschäftsführer Laurent Rossi blickt dafür extrem optimistisch auf die Saison 2022

Das ehemalige Renault-Team hat ambitionierte Ziele. Laut Alpine-Geschäftsführer Laurent Rossi möchte der Rennstall für die Formel-1-Saison 2022 "das beste Auto aller Zeiten" in der Geschichte des Teams bauen. Der Fokus in Enstone liegt daher bereits auf dem neuen Reglement, das ab dem kommenden Jahr greift.

"Wir wissen, dass wir bei diesem Auto mehr oder weniger am Ende [der Entwicklung] angekommen sind", erklärt Rossi gegenüber 'Formula1.com' im Hinblick auf den aktuellen A521, der lediglich eine Evolution des letztjährigen Renault R.S.20 ist. Ziel sei es, in diese Saison "so viel wie möglich" aus dem Paket herauszuholen.

Allerdings weiß Rossi: "Wir arbeiten [2021] mit einem Auto, das quasi an seinem Limit angekommen ist." Der A521 sei "ein gutes Auto", betont der Geschäftsführer. "Es ist nicht das beste Auto, das sehen wir. Aber es ist ein gutes Auto", so Rossi. Der ganz große Wurf, das weiß man, wird damit allerdings nicht gelingen.

Bereits beim Saisonauftakt in Bahrain, den Alpine ohne Punkte beendete, deutete sich an, dass es kein leichtes Jahr für das Team werden dürfte. Die Hoffnung liegt daher auf 2022. Der Plan, dann das beste Auto der Teamgeschichte hinzustellen, ist durchaus ambitioniert, wenn man auf die Erfolge der Vergangenheit zurückblickt.

2005 und 2006 wurde man mit Fernando Alonso als Renault-Werksteam zweimal Weltmeister, davor holte Michael Schumacher 1994 und 1995 zwei weitere Titel, als der Rennstall aus Enstone noch auf den Namen Benetton hörte. "Wir haben einen Plan, eine Vision", betont Rossi allerdings.

"Als ich [zum Team] kam, da führte ich intensive Gespräche mit Marcin [Budkowski], der einen ziemlich klaren Meilensteinplan für das Team vorgelegt hat", berichtet er und erklärt, man wolle die Saison 2021 unter anderem nutzen, um gewisse Abläufe im Team zu verbessern, nachdem es im Winter einige personelle Veränderungen gegeben hat.

Unter anderem musste der ehemalige Teamchef Cyril Abiteboul gehen. Rossi betont, dass er Vertrauen ins Team habe. "Wir haben Leute, die in den vergangenen 23 Jahren in Topteams gearbeitet haben. Wir haben [mit Fernando Alonso] einen zweimaligen Weltmeister, der seine Expertise einbringen wird", erklärt er.

"Es ist der erste Schritt einer langen Reise, aber ich bin sehr zuversichtlich", so Rossi, der mit einem Lachen in Anspielung auf die französischen Wurzeln des Teams erklärt: "Wir sind sehr zuversichtlich, dass diese neue Mayonnaise im nächsten Jahr gut schmecken wird ..."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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