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"Zurück zur Realität" für Leclerc und Ferrari in Baku

Warum Ferrari-Fahrer Charles Leclerc in Baku nicht mit einer Wiederholung der Monaco-Form rechnet und wo im Formel-1-Kalender wieder mehr möglich sein wird

Poleposition und Podium in Monaco, aber in Baku wieder nur im (vorderen) Mittelfeld? Genau das erwartet Ferrari-Fahrer Charles Leclerc für sein Team beim Aserbaidschan-Grand-Prix 2021 an diesem Wochenende (hier im Formel-1-Liveticker verfolgen!). Tenor: "Monaco war ein Ausreißer. Ich schätze, es geht zurück zur Realität."

Und das bedeutet laut Leclerc: "Wir kämpfen in Baku um den vierten oder fünften Platz, denke ich." Die Strecke liege Ferrari nämlich weniger gut als Monaco, was vor allem an den in Baku besonders langen Geraden liege.

Mehr noch: Ferrari müsse sich sogar darauf einstellen, "in den nächsten Rennen" ein paar Rückschläge hinzunehmen, so Leclerc weiter. Le Castellet, Spielberg und Silverstone seien allesamt keine Kurse, auf denen die Stärken des SF21 zum Tragen kommen würden.

Warum Ferrari in Monaco stärker war als sonst

"Da heißt es vor allem: Ruhe bewahren, auch wenn es nicht oft vorkommt, dass ein Auto in Monaco siegfähig und auf einer anderen Strecke gar nicht konkurrenzfähig ist", erklärt Leclerc. "Aber, wie ich schon sagte: Monaco war ein Ausreißer. Wir sollten uns davon nicht zu sehr blenden lassen."

Zumal Ferrari bislang noch nicht schlüssig erklären kann, weshalb in Monaco so viel mehr möglich war als andernorts. Leclerc verweist auf eine effiziente Aerodynamik für langsame Passagen. "Da ist die Kombination aus Chassis und Aero ziemlich gut, genau wie die Balance. Das hilft natürlich", so meint er.

Und: "In Monaco waren wir in den langsamen Ecken stärker als in den gleichen Bereichen auf anderen Strecken. Vielleicht gab es also etwas Monaco-Spezifisches, das wir erst noch herausfinden müssen."

Leclerc erlebt Heimrennen zum Vergessen

So oder so: Dass Ferrari erstmals in der Saison 2021 wieder um den Sieg gekämpft habe, habe in Maranello eine neue Aufbruchsstimmung ausgelöst. "Das war unglaublich und auch schön für die Motivation aller Beteiligten", sagt Leclerc.

Er selbst aber erlebte ein Wochenende zum Vergessen: Nach einem Qualifying-Unfall und der Fahrt auf die Poleposition streikte vor dem Rennen das Auto und Leclerc verpasste seinen Heim-Grand-Prix. Das sei "enttäuschend" gewesen, meint er.

"Andererseits haben wir viel Positives mitgenommen. Es war eine Überraschung, wie stark wir in Monaco waren. Wir kämpften um die Poleposition und um den Sieg. Carlos [Sainz] stand zum ersten Mal [für Ferrari] auf dem Podium."

Nächste Ferrari-Siegchance erst wieder im Herbst?

Nun aber müsse man die eigenen Ansprüche wieder zurückschrauben. Leclerc betont: "Unser Hauptgegner ist McLaren. Auf dieses Duell müssen wir uns konzentrieren. Und auf dieser Strecke kann alles passieren."

Nach Baku aber könnte es bis in den Herbst hinein dauern, bis Ferrari wieder ähnlich gute Vorzeichen für ein Rennwochenende habe wie zuletzt in Monaco. "Das einzige Rennen, das Monaco am nächsten kommt, ist wahrscheinlich Singapur", sagt Leclerc.

"Ob wir dort aber ähnlich konkurrenzfähig sind, das weiß ich nicht. Die Umstände sind ganz anders, es ist dort sehr feucht und auch deutlich wärmer. Rein von der Charakteristik her aber dürfte Singapur Monaco am meisten ähneln."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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