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Zusammen mit Alfa-Romeo-Deal: Frederic Vasseur verlängert als Teamchef

Frederic Vasseur bleibt nach der Verlängerung des Sauber-Deals mit Alfa Romeo als Teamchef an Bord - Alfa-Geschäftsführer erklärt jährliche Neubewertung

Einige Zeit war die Zukunft von Alfa-Romeo-Teamchef Frederic Vasseur unklar, doch mit der Verlängerung der Partnerschaft des Sauber-Teams mit dem italienischen Hersteller steht fest, dass auch der Franzose weiterhin langfristig an Bord bleibt.

Zuletzt hatte es einige Ablösegerüchte um Vasseur gegeben. Angeblich sollte er bei Partner Ferrari nicht sonderlich hoch im Kurs stehen und zudem nur einen Vertrag besitzen, der monatlich verlängert wird - so die Gerüchteküche. Mit dem neuen Deal hat Vasseur nun aber für klare Verhältnisse gesorgt.

Auf die Frage, ob auch sein Vertrag um mehrere Jahre verlängert wird - wie die Partnerschaft mit Alfa Romeo - lacht er: "Die Antwort steckt in der Frage." Auf Nachfrage, ob das schon geschehen ist, antwortet Vasseur mit einem klaren "Ja".

Damit herrscht im Sauber-Rennstall weiter Stabilität, was laut dem Teamchef auch ein Schlüssel für Performance ist. Das Team befindet sich aktuell bereits im dritten Jahr mit den gleichen Schlüsselpositionen - auch die Fahrer Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi sind seit 2019 unverändert. Alfa Romeo ist sogar ein Jahr länger schon Teil des Rennstalls.

Die Frage ist jedoch: Wie lange? Zwar sprach man in der offiziellen Mitteilung von einem "mehrjährigen" Deal, der jedoch eine jährliche Neubewertung beinhaltet. Kann Alfa Romeo also jederzeit aussteigen?

Antonio Giovinazzi

Bei Alfa Romeo soll Stabilität der Schlüssel sein

Foto: Motorsport Images

Laut Alfa-Romeo-Geschäftsführer Jean-Philippe Imparato geht es dabei aber nicht um ein Infragestellen des Engagements, sondern um die Möglichkeit eines Feintunings der Partnerschaft, um langfristig das zu bekommen, was man von der Formel 1 möchte.

"Hätte ich nicht mehrere Jahre gesagt, dann wäre das nicht vereinbar mit der Message von Stabilität", betont Imparato. "Als Alfa Romeo benötige ich Stabilität, weil mein Job ein langfristiger Job ist. Du brauchst keinen Produktplan über drei Jahre, sondern über zehn Jahre."

Imparato weiß, wie schnelllebig die heutige Welt ist, und verweist auf die gestrige News, dass ab 2035 EU-weit keine Neuwagen mit Verbrennermotor mehr zugelassen werden sollen. Theoretisch könnte das aber auch ohne Vorwarnung morgen passieren. "Ich wäre nicht verantwortungsbewusst, wenn wir als Team nicht jedes Jahr schauen, wie wir den Deal feintunen können", betont er.

"Es gibt also absolut keinen Widerspruch zwischen der Tatsache, dass ich an der stabilen und langfristigen Vision arbeiten möchte, wir uns aber gleichzeitig fithalten für die neuen Herausforderungen, die wir haben."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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