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Zwei Rennen in Texas: Tony Stewart nennt Veranstalter "Idioten"

Zum wiederholten Male finden an einem Wochenende zwei Rennen in Texas statt - Die Formel 1 fährt am Sonntag in Austin, die NASCAR-Serie in Fort Worth

An diesem Wochenende fährt nicht nur die Formel 1 in Texas. Während die Königsklasse am Sonntag Station in Austin macht, fährt am gleichen Tag die nationale NASCAR-Serie in Fort Worth. Der ehemalige NASCAR-Champion und heutige Teambesitzer Tony Stewart ist davon alles andere als begeistert. "Ich wünschte ich könnte an diesem Wochenende hier sein", so Stewart, der der Formel 1 am Donnerstag einen Besuch abstattete.

Daraus wird aufgrund seiner NASCAR-Verpflichtungen allerdings nichts werden. "Ich finde das idiotisch. Es sind zwei Veranstalter, die nur auf sich selbst schauen", ärgert sich Stewart und fragt: "Warum nutzt man nicht die Gelegenheit und trägt es an zwei verschiedenen Wochenenden aus?" So hätten die Fans die Möglichkeit, eine Woche in Texas zu bleiben und beide Rennen zu sehen.

Die Zuschauer könnten so innerhalb einer Woche "zwei ganz unterschiedliche Arten des Motorsports genießen", so Stewart. Besonders ärgerlich: So eine Situation gibt es 2019 nicht zum ersten Mal. Auch 2014 überschnitten sich die beiden Serien bereits. "Man sollte denken, dass sie aus dem ersten Mal lernen. Es zeigt einfach, was für große Idioten sie sind", winkt Stewart ab.

Stewart genießt Zeit im Formel-1-Fahrerlager

Er selbst möchte sich seinen Besuch bei der Formel 1 davon aber nicht vermiesen lassen. "Die Atmosphäre ist hier auf jeden Fall anders", zieht er einen Vergleich und betont, dass er am Donnerstag Spaß hatte. Auch insgesamt werde die Formel 1 in den USA gut angenommen. "Alle lieben die Formel 1. Es spielt keine Rolle, wo auf der Welt man ist", erklärt Stewart.

 

"US-Fans lieben jede Form des Racings - ob es NASCAR, IndyCar, Formel 1, Beschleunigungsrennen oder Dirt-Track-Rennen sind", so der 48-Jährige, der als Gast des Haas-Teams an der Strecke war. Romain Grosjean und Kevin Magnussen drehten am Donnerstag Demorunden in einem NASCAR-Auto. Hätte einer der beiden das Zeug dazu, in die US-Serie zu wechseln?

"Rennfahrer sind Rennfahrer. Kevin saß im vergangenen Jahr in einem unserer Autos. [...] Er ist 40 Runden gefahren, und er kam bis auf vier Zehntel an meine Zeit heran", verrät Stewart und ergänzt: "Es geht nur darum, wie man es lernt. Und gute Rennfahrer finden das sehr schnell heraus." Der Ex-Champion erklärt: "Sie können sich anpassen und verstehen, was das Auto möchte."

Stewart wünscht sich Formel-1-Star für NASCAR-Serie

Es gehe lediglich darum, seinen Fahrstil anzupassen. "Es gibt viele Rennfahrer, die das können", ist er sich sicher - und nennt ein Beispiel. "Montoya hat es geschafft", erinnert er an Juan Pablo Montoya, der sowohl in der Formel 1 als auch in der NASCAR-Serie Rennen gewinnen konnte. Wäre es mal wieder an der Zeit, dass ein Star aus der Königsklasse nach Amerika wechselt?

"Es wäre toll für den Sport", erklärt Stewart und ergänzt: "Wenn jemand wie Jenson [Button] kommen würde, dann wäre das groß für unseren Sport." Der ehemalige Formel-1-Weltmeister hat zuletzt angekündigt, dass er der japanischen Super-GT-Serie nach diesem Jahr den Rücken kehren wird. In der Vergangenheit hatte er bereits erklärt, er könne sich einen NASCAR-Start vorstellen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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