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Zweite Verwarnung in Mexiko: Räikkönens Drama mit den Pollern

Kimi Räikkönen sorgte zu Beginn der Rotphase im Qualifying in Mexiko kurz für Erheiterung, die Stewards belegten ihn mit der zweiten Verwarnung

Das Mexiko-Wochenende steht für Kimi Räikkönen bislang ganz im Zeichen der Streckenbegrenzungen. Bereits zwei Verwarnungen kassierte der Finne binnen 26 Stunden, weil er sich auf der falschen Seite eines Pollers bewegte. An den 17 Rennwochenenden zuvor hatte er keine einzige Verwarnung bekommen.

In der Situation im Qualifying ging es um die unmittelbaren Folgen des Unfalls von Lance Stroll in Q1. Räikkönen fuhr unweit hinter dem Kanadier und gerade, als er sich auf Höhe der Boxeneinfahrt bewegte, kam die rote Flagge raus. Zu diesem Zeitpunkt hatte Räikkönen gerade den Poller an der Boxeneinfahrt passiert.

Damit war es Räikkönen nicht mehr gestattet, in die Boxengasse abzubiegen. Dennoch fuhr er kurz über die schraffierte Fläche. Im Live-Bild im TV sah es dann so aus, als würde er trotz roter Flagge wieder auf die Strecke fahren. Doch das warfen die Stewards ihm gar nicht vor, sondern es ging um das erste Überfahren der Fläche hinter dem Poller in Richtung Boxeneinfahrt.

Räikkönen: Abstecher hinter dem Poller war Absicht

Der 42-Jährige betont, dass er den Schlenker Richtung Boxenstraße extra für die Rennkommissare gemacht habe, um zu signalisieren, dass er die rote Flagge wahrgenommen hat.

"Es war so ziemlich das Gleiche wie in Österreich dieses Jahr. Ich war auf meiner schnellen Runde in der Boxeneinfahrt, als die Ampel aufleuchtete, und manchmal regen sie sich auf, wenn man nicht versucht, dorthin zu fahren", sagt Räikkönen.

Der Finne weiter: "Und dann dachte ich, ich fahre über die Linie, um es deutlicher zu machen. Aber ich entschied mich, zurückzufahren." Eine Verwarnung klingt zunächst nicht wild, doch drei Verwarnungen in einer Saison ziehen eine härtere Strafe nach sich. Am Freitag war Räikkönen nach einem Ausritt auf der falschen Seite eines Pollers auf die Strecke zurückgekehrt.

Wieder mal Punkte für Räikkönen?

Das Qualifying beendete Räikkönen schließlich auf dem zwölften Platz, aufgrund diverser Strafversetzungen startet er jedoch von Rang zehn. Eine gute Ausgangsposition, denn zuletzt war er im Rennen meist deutlich stärker und musste ein schwaches Qualifying wettmachen. Was ist also drin? Punkte scheinen möglich.

"Wir werden unser Bestes geben und sehen, was dabei herausspringt. Es war nicht so schlecht, aber auch nicht das, wo wir uns selbst sehen. Wir kennen jedoch auch unsere Grenzen und werden sehen, was wir erreichen können", sagt Räikkönen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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