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Formel-3-Weltcup Macau 2018: Ticktum siegt im Qualifyingrennen

Macau-Titelverteidiger Dan Ticktum hat das Qualifyingrennen zum Formel-3-Grand-Prix gewonnen und seine Favoritenrolle unterstrichen, Mick Schumacher mit P6

Dan Ticktum, Motopark Academy

Dan Ticktum, Motopark Academy

Alexander Trienitz

Von der Pole-Position zum Sieg in zehn Runden: Dan Ticktum (Motopark) hat das Qualifyingrennen zum Formel-3-Grand-Prix in Macau für sich entschieden. Der Brite gewann vor seinem Teamkollegen Joel Eriksson (Motopark) und Callum Ilott (Carlin). Formel-3-Europameister Mick Schumacher (Prema) belegte den sechsten Platz unter 28 Piloten, während Ferdinand Habsburg (Motopark) und Sophia Flörsch (Van Amersvoort) die Positionen 13 beziehungsweise 19 erreichten.

Für Rennsieger Ticktum war es allerdings kein Spaziergang: Noch in der Startrunde war Ilott in der schnellen Mandarin-Kurve mit Windschatten spektakulär an Pole-Mann Ticktum vorbeigezogen und behielt seine Führung trotz einer leichten Berührung hinten links am Reifenstapel in der Lisboa-Kurve. Ticktum aber blieb dran – und konterte in der zweiten Runde außenherum vor Lisboa. Damit war die alte Reihenfolge wieder hergestellt. Und es gab kein Halten mehr für Ticktum.

Zumindest fast: In Runde drei traf Ticktum als Spitzenreiter im Streckenabschnitt Dona Maria auf einen streunenden Hund, der irgendwie den Weg auf die Rennstrecke gefunden hatte. Motopark-Pilot Ticktum gelang ein Ausweichmanöver in letzter Sekunde, anschließend schickte die Rennleitung das Safety-Car auf die Strecke. Den Restart und die restlichen Runden meisterte Ticktum perfekt und brachte am Ende einen Vorsprung von 1,5 Sekunden auf Eriksson über die Ziellinie.

 

"Als ich Callum überholt hatte, setzte ich mich ziemlich einfach ab. Daher schonte ich für den Rest des Rennens meine Reifen", sagt Ticktum. "Als dann aber Joel hinter mir auftauchte, musste ich wieder zulegen. Doch es reichte, um ein Polster zu halten. Erst in der letzten Runde ging ich wieder vom Gas."

Eriksson verbesserte sich im Qualifyingrennen von Startplatz vier auf P2 im Ziel, überholte dabei sowohl Sacha Fenestraz (Carlin) als auch Ilott. "Ich wollte unbedingt in die Top 3, mindestens", meint der BMW-DTM-Pilot aus Schweden. "Mein Speed war ziemlich gut. Das sind gute Aussichten für das Hauptrennen." Ticktum habe er nie ernsthaft angegriffen. "Ich habe zwar versucht, die Lücke zur Rennmitte wieder zu schließen", sagt Eriksson. "Es gab aber keinen Grund, ein Risiko einzugehen und die Reifen zu zerstören."

Dabei hatte Eriksson bereits zuvor kompromisslos überholt, wie Ilott anerkennend festhielt: "Ich hatte gerade genug Platz gelassen und dachte, er würde es nicht probieren. Doch er blieb auf seiner Linie. Als ich seinen Frontflügel [neben mir] auftauchen sah, ließ ich ihn gewähren. Das war gut gemacht." Er selbst, meint Ilott, habe aufgrund seiner Abstimmung nicht mithalten können: "Die Traktion am Kurvenausgang war nicht gut. Ich kam einfach nicht auf Tempo."

Ukyo Sasahara, Threebond Racing

Ukyo Sasahara, Threebond Racing

Foto: Alexander Trienitz

Yoshiaki Katayama, Carlin

Yoshiaki Katayama, Carlin

Foto: Alexander Trienitz

Sophia Flörsch, Van Amersfoort Racing

Sophia Flörsch, Van Amersfoort Racing

Foto: Alexander Trienitz

Sho Tsuboi, TOM'S

Sho Tsuboi, TOM'S

Foto: Alexander Trienitz

Sacha Fenestraz, Carlin

Sacha Fenestraz, Carlin

Foto: Alexander Trienitz

Ritomo Miyata, TOM's

Ritomo Miyata, TOM's

Foto: Alexander Trienitz

Sacha Fenestraz, Carlin

Sacha Fenestraz, Carlin

Foto: Alexander Trienitz

Yoshiaki Katayama, Carlin

Yoshiaki Katayama, Carlin

Foto: Alexander Trienitz

Toshiki Oyu, TODA Racing

Toshiki Oyu, TODA Racing

Foto: Alexander Trienitz

Sacha Fenestraz, Carlin

Sacha Fenestraz, Carlin

Foto: Alexander Trienitz

Sena Sakaguchi, TODA Racing

Sena Sakaguchi, TODA Racing

Foto: Alexander Trienitz

Mick Schumacher, SJM Theodore Racing by PREMA

Mick Schumacher, SJM Theodore Racing by PREMA

Foto: Alexander Trienitz

Mick Schumacher, SJM Theodore Racing by PREMA

Mick Schumacher, SJM Theodore Racing by PREMA

Foto: Alexander Trienitz

Marcus Armstrong, SJM Theodore Racing by PREMA

Marcus Armstrong, SJM Theodore Racing by PREMA

Foto: Alexander Trienitz

14

Hinter dem Spitzentrio Ticktum, Eriksson und Ilott sahen Fenestraz und Jake Hughes (HitechGP) die weiteren Top-5-Positionen vor Schumacher, der sich seinerseits von P9 kommend um einige Ränge verbessert hatte. Auch Jüri Vips (Motopark) sorgte für Aufsehen: Er kam im Verlauf des Zehn-Runden-Rennens von Startplatz 14 bis auf P7 nach vorne.

Mehrere Zwischenfälle hatten im Rennverlauf nur lokale gelbe Flaggen hervorgerufen. Zu den verunfallten Piloten zählten Guanyu Zhou (Prema), Sena Sakaguchi (Toda), Titomo Miyata (Tom's) und Frederik Vesti (Van Amersvoort). 24 von 28 Fahrern sahen die Zielflagge in Macau.

Das Hauptrennen, der Macau-Grand-Prix 2018, wird am Sonntag um 8:30 Uhr MEZ über die Distanz von 15 Runden ausgetragen. Motorsport.com zeigt das Rennen im kostenlosen Live-Stream.

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