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GP Macau: Felix Rosenqvist wiederholt Vorjahressieg

Felix Rosenqvist hat es Edoardo Mortara gleichgetan und zweimal in Folge den Formel-3-Grand-Prix in Macau gewonnen.

Podium: 1. Felix Rosenqvist, Prema Powerteam

Podium: 1. Felix Rosenqvist, Prema Powerteam

Jun Qian

Polesitter Felix Rosenqvist, Prema Powerteam, Dallara Mercedes-Benz
Polesitter Felix Rosenqvist, Prema Powerteam, Dallara Mercedes-Benz
Polesitter Felix Rosenqvist, Prema Powerteam, Dallara Mercedes-Benz, feiert mit dem Team
Start: Felix Rosenqvist, Prema Powerteam, Dallara Mercedes-Benz, in Führung
Felix Rosenqvist, Prema Powerteam, Dallara Mercedes-Benz leads
Felix Rosenqvist, Prema Powerteam, Dallara Mercedes-Benz
Start: Felix Rosenqvist, Prema Powerteam, Dallara Mercedes-Benz, in Führung
Charles Leclerc, Van Amersfoort Racing, Dallara Volkswagen
Charles Leclerc, Van Amersfoort Racing, Dallara Volkswagen
Antonio Giovinazzi, Carlin, Dallara Volkswagen
Antonio Giovinazzi, Carlin, Dallara Volkswagen

Der Schwede hatte bereits 2014 auf dem Guia Circuit triumphiert und war 2015 zum Titel in der Formel-3-EM gefahren. Nun bescherte er Mercedes den dritten Macau-Sieg in Folge.

Er wiederholte damit die Leistung von DTM-Pilot Edoardo Mortara, der den Formel-3-Klassiker in Macau 2009 und 2010 für sich entschieden hatte.

„Ich bin fast sprachlos. Dieses Rennen ist so schwierig zu gewinnen. Da muss einfach alles passen“, sagt Rosenqvist. „Mein Auto war gut, aggressiver als am Samstag. Deshalb habe ich mir auch keine Sorgen gemacht, als mich Leclerc überholte. Ich wusste, ich würde ihn wieder schnappen können.“

Im Ziel hatte Rosenqvist (Theodore-Mercedes) 1,1 Sekunden Vorsprung auf Charles Leclerc (Van-Amersfoort-Volkswagen) und weitere vier Sekunden auf Alexander Sims (RR-Mercedes).

„Ich bin natürlich enttäuscht, nicht gewonnen zu haben“, meint Leclerc. „Aber Platz zwei ist trotzdem ein gutes Ergebnis, denn Felix war unheimlich schnell.“ Sims freute sich noch mehr: „Ich bin sehr zufrieden mit diesem Podestergebnis. Platz drei ist prima.“

Antonio Giovinazzi (Carlin-Volkswagen) belegte den vierten Platz, auf Rang fünf fuhr der Deutsche Markus Pommer (Motopark-Volkswagen) über den Zielstrich. Die Positionen sechs bis zehn gingen an Santino Ferrucci, Alessio Lorandi, Lance Stroll, Jake Dennis und Arjun Maini.

Der Rennverlauf im Detail

Beim Start hatte sich zunächst der von der Pole-Position kommende Rosenqvist an die Spitze gesetzt. Doch Leclerc hing ihm schon ausgangs der Reservoir-Kurve im Getriebe und startete nach der Mandarin-Kurve seinen Angriff aus dem Windschatten heraus.

Mit einem spektakulären Manöver ging Leclerc vor der Lisboa-Kurve auf der Außenseite (!) an Rosenqvist vorbei und übernahm den ersten Platz.

Rosenqvist überraschte seinen Gegner jedoch gleich zu Beginn der zweiten Runde, indem er in der Reservoir-Kurve innen hineinstach und sich vor Leclerc setzte. In der Lisboa-Kurve aber wiederholte sich das Schauspiel der Startrunde: Leclerc ging erneut außen an Rosenqvist vorbei.

Dann wurden plötzlich rote Flaggen gezeigt: Ausgangs der Fisherman’s-Kurve im dritten Sektor des 6,2 Kilometer langen Guia Circuits waren Gustavo Menezes (Carlin-Volkswagen), Mitsunori Takaboshi (B-Max-Toyota) und Ryan Tveter (West-Tec-Mercedes) miteinander kollidiert.

Die Fahrer schienen ihre völlig zerstörten Fahrzeuge aus eigener Kraft verlassen zu können, doch die Strecke war übersät von Trümmerteilen. Die Rennleitung ließ daher rote Flaggen zeigen und unterbrach den Grand Prix in Macau. Das Feld sammelte sich in der Boxengasse,

Beim Restart in Runde 4 zog Rosenqvist mit Windschatten souverän vorbei an Leclerc, aber auch MacLeod überholte Leclerc auf der Innenseite und übernahm damit Rang zwei.

Und Rosenqvist setzte sich sofort ab und brachte einen Vorsprung von 1,4 Sekunden über die Linie. MacLeod befand sich also nicht in Schlagdistanz. Nach Runde 6 betrug der Vorsprung schon 2,1 Sekunden.

In Runde 7 holte sich Leclerc den zweiten Platz von MacLeod zurück – an seiner üblichen Überholstelle vor der Lisboa-Kurve und wieder außen.

Mit neuem Formel-3-Rundenrekord in Macau (2:10,914 Minuten) eröffnete Leclerc die Jagd auf Rosenqvist, der jedoch umgehend mit 2:10,651 Minuten konterte und den Abstand auf 2,5 Sekunden vergrößerte.

MacLeod wiederum berührte im kurvenreichen Stadtsektor die Mauern, fing sich einen Schaden ein und rutschte aus den Top 20, weshalb Sims auf den dritten Platz nach vorn rückte. Hinter ihm fuhr dann schon Giovinazzi, der nach seiner Strafe aus dem Quali-Rennen von Rang zehn losgefahren war.

An der Spitze wechselte die schnellste Rennrunde von Leclerc zu Rosenqvist, der Runde elf mit 2:10,425 Minuten beendete – 2,2 Sekunden vor Leclerc und vier Runden vor Rennende.

Doch es blieb dabei: Rosenqvist ließ sich nicht beirren und siegte nach 15 Runden klar vor Leclerc und Sims.

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