Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Lenkung schief: Verschoor beißt sich in Macau durch zum Sieg

Nach einem Mauerkontakt musste Richard Verschoor um den Sieg in Macau zittern - Dennoch gewann er überraschend den Formel-3-Grand-Prix

Mit einem mutigen Manöver übernahm Richard Verschoor im Formel-3-Grand-Prix von Macau die Führung von Jüri Vips. Anschließend lieferten sich die beiden einen intensiven Kampf um den Sieg, den letztlich Verschoor für sich entschied. Jedoch musste der Niederländer nach einem Mauerkuss um seinen Sieg in Macau bangen.

Er kam in einer Kurve zu weit raus und touchierte dort die Streckenbegrenzung. Anschließend war der Formel-3-Bolide des Niederländers nicht mehr optimal zu steuern. Verschoor sagt gegenüber 'Motorsport.com': "Ich bin ans Limit gegangen und habe plötzlich die Mauer berührt. Als ich dann rechts abbiegen musste, musste ich das Lenkrad 90 Grad einschlagen. Da wusste ich, dass etwas nicht stimmt."

Trotz der beschädigten Lenkung gelang es Verschoor, den ersten Platz gegen Vips zu verteidigen und sich den Sieg in Macau zu holen. "Ich hätte nicht gedacht, noch mit ihm mithalten zu können", gibt der Youngster zu. "Ich habe mich aber schnell daran gewöhnt und dann haben wir es geschafft."

 

Für Verschoor war es der erste Auftritt in Macau überhaupt. Damit ist er der erste Niederländer und seit 2008 - damals gewann Keisuke Kunimoto - der erste Rookie, der in Macau gewonnen hat. "Es ist toll und geschichtsträchtig, als erster Niederländer das Rennen gewonnen zu haben", so Verschoor, der in der Formel-3-Meisterschaft 2019 auf dem 13. Platz gelandet ist.

Vips musste sich letztlich mit Platz zwei zufriedengeben. Er beschwert sich, dass die Überholhilfe DRS nicht richtig funktioniert habe und er deshalb um den Sieg beraubt wurde. "Ich denke, dass ich gewonnen hätte, weil DRS bis zu 15 Kilometer pro Stunde Unterschied macht", sagt er. "Selbst ohne DRS waren wir viel schneller." Jedoch kam Vips einfach nicht an Verschoor vorbei.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

Vorheriger Artikel DRS versagt beim Macau-Debüt in der Formel 3
Nächster Artikel Ross Brawn: Formel 3 sollte "unbedingt" wieder in Monaco fahren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland