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Nach Macau-Horrorcrash: Warum Sophia Flörsch sieben Stunden operiert wurde

Twitter-Update der in Macau schwer verunglückten Formel-3-Pilotin Sophia Flörsch: Warum die Operation an der Wirbelsäule den gesamten Montag in Anspruch nahm

Sophia Flörsch, Van Amersfoort Racing Dallara F317 - Mercedes-Benz

Sophia Flörsch, Van Amersfoort Racing Dallara F317 - Mercedes-Benz

FIA F3 / Suer

Nach Sophia Flörschs Horrorunfall am Sonntag beim Formel-3-Klassiker in Macau bangt die Motorsportwelt mit der 17-jährigen Münchnerin, die sich einen Wirbelbruch zugezogen hat. Nun gibt es auf dem Twitter-Account ein Update von Flörsch, die seit Montag Morgen im Conde S. Januario General Hospital in Macau operiert wird.

"Der bisherige OP-Verlauf sei gut und ohne Komplikationen", lässt man die Öffentlichkeit wissen. "Die heute Morgen begonnene OP dauert an. Das Ärzte-Team arbeitet bewusst langsam, um Risiken zu vermeiden."

Laut Aussagen der Ärzte dauerte die Operation insgesamt sieben Stunden. Flörschs Zustand sei weiterhin stabil und sie könne ihre Gliedmaßen bewegen. Man gehe davon aus, dass sie nun bis zu zwei Wochen im Krankenhaus bleiben muss.

Vater Alexander Flörsch meinte laut 'Bild' bereits vor der Operation, seine Tochter klage zwar nach dem heftigen Einschlag in ein Podest für Streckenposten über Rückenschmerzen, sie habe aber keine Lähmungserscheinungen und könne alles bewegen, was bei den Fans für Aufatmen sorgte.

 

Am Vorabend der Operation hatte die Van-Amersfoort-Piloten bereits um 20:15 Uhr Ortszeit mit einer Twitter-Nachricht für Erleichterung gesorgt: "Ich wollte nur alle wissen lassen, dass es mir gut geht, aber ich morgen früh in die Chirurgie gehen werde. Danke an die FIA und Mercedes, die kümmern sich sehr um mich."

Wie geht es den anderen Verletzten?

Der Unfall passierte beim Anbremsen der Lisboa-Kurve, als die Rennfahrerin bei Tempo 276,2 km/h auf den Boliden ihres Rivalen Jehan Deravula auf, der angeblich wegen eines gelben Blinklichts auf der Strecke irritiert war. Dass sie nicht schwerer verletzt ist, grenzt angesichts der Bilder an ein Wunder.

Der Japaner Sho Tsuboi, über dessen Boliden Flörschs Wagen am Ende über den Fangzaun katapultiert wurde, wurde übrigens bereits am Sonntagabend aus dem Krankenhaus entlassen, nachdem dieser über Schmerzen im Lendenwirbel-Bereich geklagt hatte.

Während auch der verletzte Fotograf Minami Hiroyuki bereits entlassen wurde, wird sein chinesischer Kollege Chan Weng Wang, der einen Leberriss erlitten hatte, noch weitere zehn Tage von den Ärzten betreut. Auch der Streckenposten Chan Cha, der mit Schnittwunden und einem gebrochenen Zahn davonkam, muss noch drei bis vier Tagen im Krankenhaus bleiben.

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