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Correa bei Wladimir Klitschko: Jeder Tag ein Kampf gegen den Schmerz

Juan Manuel Correa spricht auf Wladimir Klitschkos Youtube-Kanal über seine mühsame Rehabilitation nach dem schweren Unfall in Spa-Francorchamps

Fünf Monate nach dem tragischen Unfall mit Anthoine Hubert, bei dem dieser sein Leben verloren hat, gibt es eine Wasserstandsmeldung von Juan Manuel Correa. Interviewt wird er dabei von keinem geringeren als Box-Legende Waldimir Klitschko in dessen Interviewformat "Klitschko's Corner".

Er wählte Correa als Gesprächspartner aus, weil der in Ecuador geborene US-Amerikaner ihn an sich selbst erinnert: "Ich habe mir im Alter von 16 Jahren das Bein gebrochen. Dreieinhalb Jahre später habe ich im Finale der Olympischen Spiele in Atlanta gestanden."

Correa verfolgt ähnlich hohe Ziele: Er will weiterhin die Formel 1. Auf dem Weg dorthin muss er aber erst einmal einige Hürden überwinden. Etwa physischen Schmerz - seit dem Tag, an dem er aus dem Koma erwacht ist, sein treuer Begleiter. Correa erhebt Vorwürfe gegen die FIA

"Was ich gelernt habe: Alles ist relativ", sagt der 20-Jährige. "Wenn man den Schmerz, den ich jetzt habe, mit dem von vor einem Monat vergleicht, dann ist es fast nichts. Wenn man den Schmerz wiederum mit dem von vor zwei Monaten vergleicht, ist es nichts."

"Für einen 'normalen' Menschen [ohne Unfall] wäre der Schmerz, den ich jetzt gerade habe, ziemlich übel. Aber ich versuche einfach, mich daran zu erinnern, dass es immer besser wird. So bleibe ich positiv. Jedes Mal, wenn ich in die Reha gehe, tut es so weh, dass mir Tränen aus den Augen fließen. Aber dann erinnere ich mich daran, wie viele Sessions ich vorher schon geschafft habe. Dann sind zwei weitere Durchläufe auch zu schaffen."

Klitschko erklärt den Zuschauern daraufhin, dass eine positive Einstellung alles ist, was zählt. Wann Juan Manuel Correa wieder Rennen fahren kann, steht noch nicht fest. Er hat aber schon im Simulator trainiert.

Mit Bildmaterial von Youtube/KlitschkoOfficial.

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