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Dänischer Youngster: Neues Formel-2-Format wie für Baku gemacht

Laut Christian Lundgaard ist das neue Formel-2-Rennformat in der Saison 2021 wie für die Rennstrecke in Baku gemacht - Der Däne erwartet eine Menge Action

Christian Lundgaard, ART Grand Prix

Das neue Formel-2-Format in der Saison 2021 sorgt gerade auf einer Strecke wie Baku für eine Menge Spannung. Der Meinung ist zumindest Youngster Christian Lundgaard, der davon spricht, dass die umgekehrten Startaufstellungen und drei Läufe an einem Rennwochenende perfekt zu dem schnellen Stadtkurs in Aserbaidschan passen würden.

"Aufgrund der Streckencharakteristik und dem Racing gibt es hier die Möglichkeit, von Platz zehn aus zu starten und trotzdem zu gewinnen", so der ART-Fahrer. "Das neue Konzept ist wie für diese Strecke gemacht." Bei den Rennen in Bahrain und Monaco habe sich kaum etwas zum Vorjahr verändert, obwohl es die umgekehrte Reihenfolge im ersten sowie zweiten Sprintrennen gibt. In Baku soll das neue Format hingegen deutlich besser funktionieren.

"Du kannst im Qualifying ruhig auf Platz eins oder zwei fahren. Im ersten Rennen startest du dann von Rang neun oder zehn aus, kannst aber trotzdem um den Sieg mitfahren", so der 19-Jährige weiter. "Diese Strecke lässt es zu, von Platz zehn zu starten und trotzdem zu gewinnen. Auf anderen Strecken werden wir noch sehen, ob das neue Format wirklich besser ist."

Lundgaard liegt vor dem Rennwochenende in Baku auf Platz zwölf der Gesamtwertung. Er hat 52 Punkte weniger auf dem Konto als Guayu Zhou an der Spitze. Vergangenes Jahr holte er in der Gesamtwertung einen soliden siebten Platz, weshalb er seine Titelchancen noch nicht begraben hat. Dafür muss der Däne jetzt aber deutlich mehr Zähler holen als noch in Bahrain und Monaco.

Doch spielt dabei auch das neue Format eine tragende Rolle? Laut Lundgaard sind die Rennen jetzt deutlich mehr eine Lotterie, da es die umgekehrte Startreihenfolge für die beiden Sprintrennen gibt. "Ich muss aber dennoch einfach mein Bestes geben und Baku ist dafür eine gute Strecke", gibt sich Lundgaard kämpferisch. "Es stehen noch sechs Rennwochenenden aus und da kann alles passieren."

DAMS-Pilot und Williams-Testfahrer Roy Nissany gibt Lundgaard Recht: "In Monaco war es wie ein Geschenk: Man qualifiziert sich auf platz zehn und dann stehst du plötzlich auf der Pole. Dann musst du nur das Auto auf der Strecke halten. Das ist nicht der purste Rennsport, den man erwarten kann. Hier in Baku wird es aber so richtig interessant."

Er glaubt, dass sich die Sprintrennen vom Hauptrennen am Sonntag, in der die Reihenfolge im Qualifying das Grid bestimmt, unterscheiden werden. "Natürlich wurde das Format nicht dafür entwickelt, einen Vorteil im Hauptrennen zu haben", sagt er. "Es wird aber interessant werden. Nur die Rennen können uns eine klare Antwort liefern."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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