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Doch kein Protest: Mick Schumacher behält Sieg von Sotschi

Der Sieg von Mick Schumacher beim Hauptrennen der Formel 2 in Sotschi ist in trockenen Tüchern: Die angekündigten Proteste wurden nicht eingereicht

Mick Schumacher ist der Sieg im Hauptrennen der Formel 2 in Sotschi nicht mehr zu nehmen. Der von den Teams ART, Carlin, DAMS und Virtuosi angekündigte Protest wurde nicht offiziell eingereicht, wie ein Sprecher des Automobil-Weltverbands FIA gegenüber 'RaceFans' bestätigte.

Das Ergebnis ist damit offiziell. Schumacher behält den Sieg und die 25 Meisterschaftspunkte und geht damit mit einem Vorsprung von 22 Zählern in die letzten beiden Rennveranstaltungen der Formel-2-Saison 2020, die am letzten November- und ersten Dezember-Wochenende in Bahrain ausgetragen werden.

Die vier gegnerischen Teams hatten nach dem Rennen den Protest gegen eine Entscheidung der Sportkommissare angekündigt, die Schumachers Teamchef Rene Rosin mit einer Geldstrafe von 10.000 Euro belegt hatten.

Rosin hatte während des Rennens vor Schumachers Boxenstopp in der Boxengasse in Richtung der Crew gestikuliert. Teamchef Rosin ist aber keine der zwölf per Reglement erlaubten Personen, die zur "operativen Mannschaft" des Teams zählen. Demnach darf er nicht aktiv Einfluss auf das Geschehen nehmen.

Rosins Verhalten stuften die Sportkommissare als potenziell nachteilig für die Konkurrenz ein, was einen Verstoß gegen Artikel 12.1.1.c des Internationalen Sportkodex darstelle. Da ihm aber kein aktiver Einfluss auf die Arbeit an der Box und damit dem Ausgang des Rennens nachgewiesen werden konnte, sahen die Sportkommissare von einer Strafe gegen Schumacher selbst ab.

Durch eine nachträgliche Zeitstrafe gegen Schumacher hätte dieser in der Wertung des Rennens hinter seine Meisterschaftsrivalen Yuki Tsunoda und Callum Ilott zurückfallen können, was das Bild in der Gesamtwertung vor dem Saisonfinale verändert hätte.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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