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F2-Rennsieger Verschoor wütend auf Nissany: "Verdient keine Rennlizenz"

Mit seiner Fahrweise im Hauptrennen der Formel 2 in Bahrain brachte Roy Nissany Richard Verschoor gegen sich auf: "Setzt sich über alle Regeln hinweg"

Nach seinem Sieg beim Sprintrennen am Samstag endete das Hauptrennen der Formel 2 beim Saisonauftakt in Bahrain am Sonntag für Richard Verschoor (Trident) nach einer Kollision mit Enzo Fittipaldi (Charouz) und einem darauffolgenden Dreher in Kruve 1 vorzeitig.

Dementsprechend sauer war der Niederländer nach dem Rennen - allerdings nicht auf Fittipaldi, sondern auf Roy Nissany (DAMS), der nach Ansicht von Verschoor eine gefährliche Fahrweise an den Tag gelegt hatte. "So ein Typ verdient überhaupt keine Rennlizenz", wird Verschoor nach dem Rennen gegenüber der niederländischen Version von 'Motorsport.com' deutlich.

In der Schlussphase des Rennens kämpften mehrere Fahrer, neben Verschoor, Nissany und Fittipaldi auch Logan Sargeant (Carlin) in einem recht wilden Kampf um Position elf. Auffällig war dabei vor allem Nissany, der mehrmals neben die Strecke fuhr und und sich nach Ansicht von Verschoor auch sonst unfair verteidigte.

"Ich verstehe es wirklich nicht", so der Niederländer. "Ich kann verstehen, dass man jemanden hart rannehmen will, um seine Reifen zu zerstören, aber das geht weit über die Grenzen hinaus. Er setzt sich über alle Regeln hinweg, das sollte nicht möglich sein und schon gar nicht auf diesem Niveau", findet Verschoor. "Dass er mein Rennen verdorben hat, ist eine Sache, aber diese Aktionen sind einfach gefährlich."

Doch nicht nur über Nissany ärgert sich Verschoor, sondern auch über Rennleitung und Sportkommissare, die das Verhalten des Israelis nicht für ahndungswürdig hielten. "Es ist inakzeptabel, dass selbst bei einem derartigen Verhalten keine Maßnahmen ergriffen werden", sagt er.

Dies gelte umso mehr, da es ein schlechtes Signal aussende. Wenn keine Grenze gezogen würde, könne dies als Freibrief für die nächsten Rennen angesehen werden. Daher will Verschoor das Gespräch mit den Sportkommissaren suchen. "Ich verstehe, dass sie ihn jetzt nicht disqualifizieren, aber ich möchte, dass sie darauf hinweisen, dass dies für das nächste Rennen nicht akzeptabel ist", sagt er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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