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Ferrari-Teamchef Binotto: So bewertet er die Leistungen von Mick Schumacher

Ferraris Formel-1-Teamchef Mattia Binotto reagiert nach dem doppelten Podestplatz von Mick Schumacher in Ungarn auf dessen Performance im zweiten Formel-2-Jahr

Mit zwei Podestplätzen am Rennwochenende auf dem Hungaroring in Ungarn ist Mick Schumacher in der ersten Hälfte seiner zweiten Formel-2-Saison ein kleiner Befreiungsschlag gelungen. Nach sechs von derzeit 18 geplanten Saisonrennen liegt der Prema-Pilot auf dem vierten Tabellenrang.

Wie kommen Schumachers Leistungen in der Formel 1 an? "Ich finde, Mick macht sich sicherlich gut", sagt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto nach dem Ungarn-Wochenende auf Nachfrage von 'Motorsport.com' und weiter: "Er schlägt sich deutlich besser als im vergangenen Jahr. Genau das war wichtig für ihn in seinem zweiten Formel-2-Jahr."

"Ich finde", so Binotto, "dass er auch verglichen mit dem Saisonstart Fortschritte gemacht hat. Es gab ein paar Situationen, in denen er einfach Pech hatte. Wenn man sich aber seine Ergebnisse aus Ungarn anschaut, hat er sich gut geschlagen. Es geht also voran bei Mick und das ist wichtig."

Binotto: Noch zu früh für Formel-1-Entscheidung für 2021

Von einem Aufstieg des Sohnes von Michael Schumacher in die Formel 1 will der Ferrari-Teamchef aber noch nicht konkret sprechen. "Es ist noch zu früh, um für nächstes Jahr etwas zu entscheiden", sagt er und merkt an: "Wir sind ihm gegenüber deutlich und fair. Seine Gesamtperformance in der Meisterschaft wird wichtig sein."

Mattia Binotto

Mattia Binotto und Ferrari wollen vom jungen Schumacher noch mehr sehen

Foto: Ferrari

Damit spielt Binotto auf ein starkes Endergebnis des jungen Schumacher in der Formel-2-Saison 2020 an. Ob dies zwingend der Titel sein muss, bleibt abzuwerten. Binotto sagt: "Wenn er unserer Ansicht nach genügend Fortschritte im Ganzen gemacht hat, wird er in einem Formel-1-Auto sitzen. Er muss jetzt einfach so weitermachen wie bisher. Dann werden wir später in der Saison eine Entscheidung treffen."

Schwarzman fährt allen um die Ohren

Schumacher ist alles andere als der einzige im aktuellen Formel-2-Feld, der sich Hoffnungen auf einen Aufstieg in die Formel 1 macht. So gibt es neben ihm allein im Ferrari-Nachwuchsprogramm vier weitere Mitstreiter, die aktuell Formel 2 fahren: Robert Schwarzman, Callum Ilott, Marcus Armstrong und Giuliano Alesi, der Sohn von Ex-Ferrari-Pilot Jean Alesi.

Vor allem einer fährt derzeit alles in Grund und Boden: Schumachers Prema-Teamkollege Schwarzman, der als Rookie schon zwei der sechs bisherigen Saisonrennen gewonnen hat und die Gesamtwertung überlegen anführt. Neben dem Russen weiß auch Ilott (Saisonauftaktsieger und aktuell Tabellenzweiter) zu überzeugen.

Schumacher hat als Tabellenvierter derzeit zwei Ferrari-Nachwuchspiloten hinter sich: Armstrong ist Tabellensechster, während der junge Alesi nur auf Tabellenrang 14 liegt.

Robert Schwarzman

Schumachers Teamkollege: Als Rookie schon zweimal gewonnen und Tabellenführer

Foto: Formula Motorsport Limited

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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