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Formel-2-Fahrer trotz Sperre am Start: FIA will Regel überprüfen

Mahaveer Raghunathan durfte am Sonntag in Le Castellet starten, obwohl er zuvor gesperrt wurde - FIA will sich Konsequenz aus Formel-1-Regel anschauen

Die Formel 2 sorgte am Wochenende in Le Castellet für ein Kuriosum: Der Inder Mahaveer Raghunathan hatte im Hauptrennen insgesamt neun Strafpunkte gesammelt und damit die magische Grenze von zwölf erreicht. Folgerichtig wurde der MP-Pilot für einen Event gesperrt. Im Sprintrennen am Sonntag durfte Raghunathan dennoch an den Start gehen - obwohl die Sperre bereits ausgesprochen wurde.

Denn die Sperre tritt erst beim nächsten Event in Österreich in Kraft. Das liegt an der Formulierung der Regeln, die 2014 für die Formel 1 getroffen wurde - und die fährt bekanntlich nur ein Rennen pro Wochenende. Die Verantwortlichen der Formel 2 wollen sich diesen Umstand für die Saison 2020 noch einmal anschauen.

"Darüber haben wir ausgiebig gesprochen", bestätigt FIA-Rennleiter Michael Masi. "Ich halte das nicht für ein Schlupfloch, sondern es ist eine ungewollte Konsequenz aus der Strafpunkte-Regelung, die für ein Formel-1-Event mit einem Rennen, nicht zwei, ausgelegt ist."

Die Regeln sind für ihn eindeutig und sehen eine Nicht-Teilnahme beim nächsten Event vor. "Und der nächste Event ist von Donnerstag bis Sonntag - das gesamte Wochenende", so Masi. Daher durfte Raghunathan auch am Sonntag in Le Castellet noch einmal starten - und wurde wie üblich Letzter. "Er durfte teilnehmen, aber darauf werden wir noch einmal schauen."

Raghunathan fährt derzeit seine erste Saison in der Formel 2 und dabei dem Feld weit hinterher. Der 20-Jährige hatte sich am Samstag gleich drei Vergehen gegen das VSC-Protokoll geleistet und war dafür mit jeweils drei Strafpunkten belegt worden. Für den Event in Spielberg darf MP einen Ersatzfahrer bestimmen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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