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Formel-2-Pilot David Beckmann: Corona hat meine Karriere gerettet

David Beckmann steigt in die Formel 2 auf, dabei war seine Zukunft im vergangenen Jahr völlig offen - Warum Corona ihm half

Der am Montag bekannt gegebene Aufstieg von Nachwuchspilot David Beckmann in die Formel 2 ist für den 23-Jährigen ein großer Schritt auf der Motorsportleiter. Obwohl die Corona-Pandemie nicht nur den Motorsport schwer getroffen hat, so war sie für Beckmann selbst rückblickend eine Hilfe.

"Meine Karriere wurde tatsächlich durch Corona gerettet", sagt Beckmann zu 'Motorsport-Total.com' und meint damit seinen Wechsel zum Formel-3-Rennstall Trident vor der vergangenen Saison.

Nach durchwachsenen Leistungen in der Formel-3-Saison 2019 bei ART stand hinter Beckmanns Zukunft im Motorsport ebenso ein Fragezeichen wie hinter der gesamten Motorsport-Saison 2020, die aufgrund der Pandemie erst im vergangenen Sommer beginnen konnte.

Corona verhalf Beckmann zu Formel-3-Cockpit

Wenige Wochen vor dem Start der Formel-3-Saison kam Beckmann dann der Zufall zur Hilfe. "Ein Fahrer ist abgesprungen und ich konnte günstiger bei Trident fahren", erklärt er. Mit zwei Laufsiegen und Platz sechs in der Gesamtwertung brachte er sich wieder in Stellung für höhere Aufgaben.

David Beckmann

Beckmann hofft auf kleine Erfolge mit dem tschechischen Team Charouz

Foto: Dutch Photo Agency

Doch auch für Beckmann war die Suche nach Sponsoren in der aktuellen Phase nicht einfach. Es sei "sehr schwer" gewesen, "Sponsoren zu finden, da fast jede Branche leidet und daher keine Marketing-Budets verfügbar sind".

Gerne wäre er schon früher in die Formel 2 aufgestiegen, jedoch hätten es die Umstände nicht zugelassen. "Das waren immer finanzielle Gründe. Motorsport ist nun mal teuer, man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein", stellt er klar.

Beckmann: Charouz hat "viel Potenzial"

Mit Charouz hofft Beckmann nun auf einige Glanzlichter, gibt sich aber keinen Illusionen hin. "Ich denke, dass Charouz durchaus viel Potenzial hat. Das Team hat eine gute Chemie und das Auto eine gute Balance", sagt er.

Gleichzeitig ist er sich bewusst, dass der Rennstall nicht mit den Top-Teams wie etwa Prema oder ART mithalten kann. "Ich hätte nicht zu den 'Top-Teams' gehen können, weil dort das Budget einfach zu hoch für mich war", sagte Beckmann.

Mit Bildmaterial von Dutch Photo Agency.

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