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Formel 2: Warum Lando Norris 15 Sekunden Vorsprung verspielte

Lando Norris musste im Hauptrennen der Formel 2 auf dem Hungaroring den Sieg noch an Nyck de Vries abgeben - Der Grund ist ein simples Problem

Lando Norris, Carlin

Lando Norris, Carlin

FIA Formula 2

Aus 15 Sekunden Vorsprung wurden in einem halben Rennen 16,5 Sekunden Rückstand für McLaren-Formel-1-Junior Lando Norris. Nachdem er im Regen auf dem Hungaroring im Hauptrennen eine unglaubliche Fahrt hingelegt hatte, wurde er bei abtrocknender Strecke von Nyck de Vries abgefangen, der ebenfalls im McLaren-Juniorenprogramm ist. Den Grund dafür hat das Carlin-Team schnell gefunden: Der Frontflügel bei Norris war gebrochen.

"Der kaputte Flügel hat eine gewaltige Rolle gespielt", sagt der 18-Jährige, der nach seinem zweiten Platz im Hauptrennen mit Rang vier im Sprintrennen weitere Punkte auf Tabellenführer George Russell gutmachte. Dieser musste im Hauptrennen mit Kupplungsproblemen aufgeben. "Hier gibt es zahlreiche mittelschnelle Kurven und selbst in den langsamen macht der Flügel schon einen Unterschied aus. Häufig sieht man, dass die Fahrer mit den Hinterreifen Probleme haben, aber diesmal hat man gesehen, dass es genauso schlimm ist, wenn die Vorderreifen eingehen."

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Durch den fehlenden Anpressdruck an der Vorderachse fehlte Norris schnell der Grip und er kämpfte fortan mit Untersteuern. "Das ist so frustrierend, denn ich hatte im Vergleich zu Nyck am Sonntag die etwas bessere Pace. Er war am Samstag noch nicht einmal der Schnellste; sein Teamkollege Sean Gelael war über weite Strecken des Rennens schneller als er. Nur durch den Kontrast zu mir sah er so stark aus."

Er glaubt, dass sein Teamkollege Sergio Sette Camara im Hauptrennen schneller gewesen sei als er. Allerdings blieb der Brasilianer in den letzten Runden an Norris hängen. Dieser verteidigte seine Position stark gegen Sette Camara und Antonio Fuoco, der noch an Camara vorbeiging und später von diesem umgedreht wurde.

Norris verneint, dass er ein spezielles Regen-Set-up gefahren habe: "Ich hatte dieselbe Abstimmung wie Sergio. Ich bin einfach nur andere Linien als die anderen im Regen gefahren und das hat sich ausgezahlt. Im Trockenen waren die ersten Runden nicht allzu schlecht, aber plötzlich haben wir Pace verloren. Die Vorderreifen gingen in die Knie und ich konnte nichts dagegen unternehmen. Sergio war im Trocken wirklich stark. Bei meinem Fahrzeug war bis auf dem Frontflügel nichts anders."

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